Wer war denn da zu hören?
Sowohl am Montag als auch nun am Donnerstag kommentierte Steffen Simon den Auftritt der deutschen Fußball-U21-Mannschaft. Für die «Sportschau» ungewöhnlich: Mit Thomas Broich gab es einen Co-Kommentator. Broich ist ehemaliger Kicker (Gladbach, Köln, Nürnberg) und arbeitet zudem seit einiger Zeit als Taktik-Experte bei DAZN. Da schließt sich der Kreis. DAZN war es, das den Fußball-Co-Kommentar in Deutschland salonfähig machte.Zum Vergleich: Das erste Spiel der deutschen Elf bei diesem Turnier, das am Montagabend zu sehen war, kam auf 4,92 Millionen Zuschauer. Die Quote im Gesamtmarkt lag damals bei 20,2 Prozent.
Passabel lief «Gefragt – gejagt» am Vorabend des Ersten; hier standen 13,3 Prozent Marktanteil insgesamt zu Buche, schwerer taten sich ab 18.50 Uhr da schon die jungen Ärzte von «In aller Freundschaft», die mit einer alten Episode nur auf 7,3 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren kamen.
Zurück aber ins Abendprogramm, wo «Pussy Terror TV» zwar nach der «Sportschau» und somit ab 23.30 Uhr lief, aber vom guten Vorlauf wenig profitierte. Die gemessene Quote der Kebekus-Sendung lag bei gerade einmal 9,1 Prozent, 1,10 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu. Die ermittelte Quote bei den Jungen lag bei 6,9 Prozent.
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