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Das ging flott: RTL gibt «Gerichtsreport Deutschland» auf

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Der Testballon ist geplatzt: RTL wirft das Format «Gerichtsreport Deutschland» kurz nach dem Start bereits wieder aus dem Programm.

Das Urteil ist gefällt: RTL hat nicht genug Geduld, um mit «Gerichtsreport Deutschland» fortzufahren. Nur wenige Tage nach dem Start des Formats im RTL-Nachmittagsprogramm beschließt der Kölner Privatsender, es deutlich früher als zunächst geplant wieder aufzugeben. Bereits ab Montag, dem 24. Juni 2019, wird RTL montags bis freitags ab 15 Uhr auf «Gerichtsreport Deutschland» verzichten. Freuen dürfen sich darüber Fans von «Die Superhändler – 4 Räume, 1 Deal».

Denn die von Sükrü Pehlivan moderierte Trödel- und Handelshow wird dann den so rasch vakant gewordenen «Gerichtsreport Deutschland»-Slot übernehmen. Der restliche RTL-Nachmittag verläuft derweil so, wie bereits seit Wochen geplant.

«Gerichtsreport Deutschland» fuhr bei RTL bei seinen wenigen Einsätzen nur ernüchternde Zahlen ein. Am Montag startete die Sendung mit mageren 5,2 Prozent Marktanteil bei allen – und dies war die bislang höchste Quote des Formats beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe wurden bis dato miese 5,7 bis magere 7,6 Prozent Marktanteil generiert. Ob die (vorerst?) letzte Folge heute, ab 15 Uhr den Quotenschnitt noch massiv verbessern kann, steht zwar zu bezweifeln, wird sich aber dennoch erst zeigen müssen.

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