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Mit 35.000 Euro wird wiederum die Serie «Spreeperle» bedacht. In der dreht sich alles um eine komplett verschuldete, zerstrittene Familie, die einen Ausflugsdampfer betreibt und unter anderem Hamburger Junggesellen, einen schwulen Yogaclub und Weinverköster aus Prenzlauer Berg sowie arabische Hochzeitsgesellschaften zu ihrem Kundenkreis zählt. 28.000 Euro Fördergeld erhält wiederum die Imago-TV-Serie «Phantomschmerz», in der eine Frau während des Schlafs dieselben Verletzungen erfährt wie eine andere Frau in Gefangenschaft.
Sky Deutschland ist an einer Beteiligung an der Thrillerserie interessiert, aber dies ist noch nicht in trockenen Tüchern. 15.000 Euro Fördergeld erhält indes die Kinderserie «Alarmstufe Paul» über einen 11-jährigen Internetfreak, der mit seiner Familie in einen abgelegenen Ort zieht, wo ihn haptische Abenteuer erwarten. Mit «Geld» wird auch eine Dokuserie gefördert: 20.000 Euro spricht das Medienboard für die Serie aus, in der die Vergangenheit, Gegenwart und mögliche Zukunft von Zahlungsmitteln beleuchtet wird.
Der Privatsender Nitro arbeitet derweil an einer Outdoor-Adventure-Show voller Experimente und Stunts. Das unter dem Titel «Nitronauten» entstehende Format wird mit 90.000 Euro gefördert. RTL II lässt wiederum «Hartes Pflaster» fördern. 100.000 Euro gibt es für die Serie, die Erinnerungen an DMAX wecken: In dem Format geht es um Menschen, die auf der oder an der Autobahn arbeiten. Vor allem sollen Frauen im Fokus stehen. Schlussendlich wird eine Mockumentary namens «Two State Cafe» gefördert. Sie handelt von zwei Männern, die endlich den Konflikt zwischen Israel und Palästina schlichten wollen.
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