U21 zieht mit Spitzen-Quoten ins Finale

Ab 18 Uhr rief das ZDF zum vorletzten Spiel der DFB-Elf bei der Europameisterschaft 2019. Mit 5,66 Millionen Zuschauern waren zwar knapp eineinhalb Millionen Zuschauer weniger mit von der Partie als beim letzten Gruppenspiel gegen Österreich, allerdings lief dieses auch um 21 Uhr in der Primetime. Für eine Vorabend-Begegnung erzielte das ZDF spitzen Werte. Der Mainzer-Sender ergatterte mit einer sehr gut aufgesetzten Mannschaft und einem spektakulären 4:2 gegen Rumänien mit beachtlichen 30,8 Prozent Gesamtmarktanteil die mit Abstand höchste Sehbeteiligung des Turniers. Selbst für die Vorberichterstattung lag die Reichweite schon bei sehr starken 3,88 Millionen. Womit man ab 17:38 Uhr bereits bei 22,3 Prozent Marktanteil lag.

Bei den 14-bis 49-Jährigen zeichnete sich ein ähnlich erfolgreiches Bild ab. Nach 0,69 Millionen jungen Zuschauern waren für das Halbfinalspiel grandiose 1,10 Millionen Zuseher mit von der Partie. Somit generierte die U21 ab 18 Uhr sagenhafte 23,0 Prozent Sehbeteiligung beim jungen Publikum, nachdem die Moderation 15,1 Prozent einstrich. In der Halbzeitpause lagen die Sehbeteiligungen für «heute» bei 26,0 Prozent insgesamt und 17,0 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen.

Genauso wie das Viertelfinalspiel der Frauen-WM in der Primetime mit 14,6 Prozent Gesamtmarktanteil, konnte am Donnerstag das komplette Nachmittagsprogramm des ZDFs überzeugen. Besonders gut performten dabei die «Rosenheim-Cops» mit 24,6 Prozent, sowie «Bares für Rares» und «heute – in Europa» mit 24,4 Prozent Gesamtmarktanteil.