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«Das Wichtigste im Leben»: Zum Finale bleibt der Senderschnitt nur ein Traum

von   |  1 Kommentar

Staffel eins der VOX-Serie «Das Wichtigste im Leben» ist vorbei. Und rein quotentechnisch lässt sich vermuten, dass der Sender diesen Moment allmählich herbeigesehnt hat.

Anfangs sah es so gut aus für die neuste VOX-Serie aus dem Hause Bantry Bay: «Das Wichtigste im Leben» startete am 5. Juni 2019 mit einer Doppelfolge, die sehr gute 7,7 und sehr gute bis tolle 9,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe generierte. Beim Gesamtpublikum lief es mit 4,6 Prozent beim Auftakt passabel, mit 5,8 Prozent bei Folge zwei hingegen sehr gut. Auch in Sendewoche zwei konnten sich die «Das Wichtigste im Leben»-Zahlen noch sehen lassen. Daraufhin entfernte sich das Bettina-Lamprecht- und Jürgen-Vogel-Vehikel allerdings vom Senderschnitt – und das nicht etwa durch quotentechnische Höhenflüge.

Diesen Mittwochabend zeigte VOX die finale Doppelfolge aus Staffel eins. Und gegen die harte Frauenfußballkonkurrenz stellte sich kein massiver Finalaufwind ein: Mit 0,69 Millionen Serienfans kam VOX ab 20.15 Uhr nur auf dürftige 2,8 Prozent Marktanteil insgesamt. 0,30 Millionen Werberelevante glichen derweil kaum besseren 4,1 Prozent.

Die zweite Folge des Abends wusste sich zu erholen, aber nur marginal: 0,87 Millionen Interessenten ab drei Jahren entsprachen ab 21.10 Uhr bloß einer Sehbeteiligung von mageren 3,3 Prozent. In der Zielgruppe lag der Marktanteil bei mauen 5,3 Prozent. Die Reichweite belief sich auf 0,42 Millionen Umworbene. Vom Erfolg der ersten VOX-Serie, «Club der roten Bänder», kann Serienfamilie Fankhauser also nur träumen …

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Familie Tschiep
04.07.2019 14:23 Uhr 1
Es fehlte ein Thema, was man mit der Familienserie erzählen wollte, Familie als wichtigstes im Leben ist so klischeehaft nervig.



An den Dialogen hätte man noch feilen können, vielleicht wäre mehr Tempo und Witz besser gewesen.
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