TV Now gab nun bekannt, dass die erste Episode, in der die 20 Single-Männer aufgeregt aus dem Auto aussteigen und ihrer Traumfrau erstmals begegnen, bereits ab dem 13. Juli, also vier Tage vorher, beim kostenpflichtigen Streaming-Dienst zum Abruf bereit steht. Zudem gewährte RTL auch einen ersten Blick auf die 20 Singles.
Die Kuppelshow wird von Warner Bros. International Television Production Deutschland GmbH produziert, Executive Producer ist Vanessa Schmit.
- Foto: TV Now
Es gibt 8 Kommentare zum Artikel
05.07.2019 11:20 Uhr 1
05.07.2019 12:44 Uhr 2
RTL sollte schnellstens von dieser Strategie ablassen.
05.07.2019 13:34 Uhr 3
05.07.2019 13:53 Uhr 4
05.07.2019 14:43 Uhr 5
Ähnliches konnte man bei den Versendern beobachten. Die wollten ihr klassisches Kataloggeschäft auch nicht zu schnell und stark mit einem Onlineauftritt bedrängen, daher hat man alles so halbgar weiter betrieben. Das Ende von Quelle und Neckermann kennt man ja.
Aus dem Dilemma Free TV vs sendereigener VOD Betrieb kommen die Sender nicht raus. Auch Exklusivität bzw. strikte Trennung der Inhalte schadet, weil man dann Synergien durch Zweitverwertung nicht heben kann.
Unmöglich da durchzukommen ist es nicht, Otto hat es im Bereich Katalogversender geschafft. Vielleicht schafft es der ein oder andere TV-Sender bzw. Gruppe auch, aber eine Menge werden auf der Strecke bleiben.
05.07.2019 16:01 Uhr 6
Problematisch bleibt dann hier der alleinige Blick auf die Quoten im linearen TV. Da müsste man anfangen die Quoten/Abrufe 7 Tage ab Erstausstrahlung zu berechnen/ermitteln.
05.07.2019 16:29 Uhr 7
Man kann die Quote im Free TV also messen wie bisher auch, die ist bei vorheriger Ausstrahlung als VOD vermutlich deutlichst geringer, aber genau das ist doch für die Werbetreibenden interessant, denn die wollen ja nur für die Zuschauer bezahlen, die auch einschalten im Free TV und dort Werbung sehen.
Falls im VOD Werbung geschaltet wird, dann wird das ja gesondert und nach exakten Abrufenzahlen verrechnet. Das Preisgefüge wird im VOD Bereich auch anders aussehen, weil man die Nutzer ja 100% tracken und sogar mit Metadaten anreichern kann. Auf dieser Basis wird dann individuell beworben, je nach Zielgruppe. Das alles in einen "Quotenpott" zu werfen, scheint mir nicht so sinnvoll zu sein.
05.07.2019 17:21 Uhr 8
Man kann nicht mehr in die Quoten schauen und sehen was war wie erfolgreich. Vielleicht ist das den Sendern ja auch ganz lieb, dass die Konkurrenz nicht weiß wie gut etwas lief.