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RTL-Serien steigern sich weiter, Sat.1 Crime stagniert

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Weiterhin sind RTL und Sat.1 mit den Quoten ihrer Dienstagsserien zufrieden. Nur bei einem der beiden Sender ist eine Verbesserung erkennbar.

Von einem Serien-Duell am Dienstag konnte man in den vergangenen Wochen beim Dienstagabend-Programm von RTL und Sat.1 eigentlich gar nicht mehr sprechen. Denn besonders in der vergangenen Woche ging die Quoten-Schere zwischen den Formaten der beiden Privatsender immer weiter auf. Eines haben die Privatsender jedoch gemeinsam: So richtig zufrieden können beide nicht mit den Ergebnissen der Dienstag-Serien sein. RTL begann den Abend wieder mit «Nachtschwestern», das diesmal 2,06 Millionen Zuschauer unterhielt, von denen 1,27 Millionen aus der jungen Altersklasse stammten.

Das hatte 7,5 Prozent bei allen und ordentliche 12,5 Prozent bei jungen Zuschauern zur Folge. In der klassischen Zielgruppe sprangen in der vergangenen Woche noch 11,5 Prozent heraus, womit sich die Krankenhausserie dem RTL-Senderschnitt genähert, ihn aber noch nicht erreicht hatte. Diesmal machte die RTL-Serie noch einmal einen deutlichen Satz - kurz vor dem Staffelfinale nächste Woche.

Schwächer läuft weiterhin die zweite Staffel von «Sankt Maik». Diesmal blieben ab 21.15 Uhr 1,56 Millionen Menschen dran, die zu insgesamt 5,9 Prozent führten. 0,89 Millionen 14- bis 49-Jährige resultierten außerdem in immerhin 11,7 Prozent, nachdem sieben Tage zuvor noch 10,4 Prozent zu Buche gestanden hatten. Von beiden Formaten steht in der kommenden Woche noch eine neue Folge aus.

Sat.1 hielt daran fest, ab 20.15 Uhr zunächst eine neue Doppelfolge von «Whiskey Cavalier» auszustrahlen. In der vergangenen Woche brachte diese Strategie gerade einmal 5,0 bzw. 4,3 Prozent bei jungen Fernsehenden. Diesmal bewirkte die Agentenserie 5,1 und 4,5 Prozent bei jungen Menschen. Insgesamt schalteten erst 0,96 und danach 0,97 Millionen Zuschauer ein, darunter 0,38 respektive 0,34 Millionen jüngere. Damit stagnierte das Format auf einem enttäuschenden Niveau.

In den Seilen hängt weiterhin auch «Lethal Weapon». Eine neue Folge der dritten Staffel bewegte ab 22.15 Uhr 0,96 Millionen Zuschauer zum Dranbleiben, was insgesamt 4,9 Prozent nach sich zog. Im jungen Segment belief sich das Ergebnis auf 5,5 Prozent durch 0,31 Millionen Vertreter. In der Vorwoche waren es schwache 5,1 Prozent gewesen. Die leichten Steigerungen hatten jedoch kaum einen Effekt.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/110621
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