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Wendet man sich dem jüngeren Publikum zu, machen die neuen Zahlen ebenfalls wenig Mut. Nachdem die Show Anfang Juli mit 7,9 Prozent Marktanteil unterdurchschnittlich startete, fiel die zweite Ausgabe auf katastrophale 5,2 Prozent Sehbeteiligung. Aus diesem Quotentief kam «Der Traumjob – bei Jochen Schweizer» auch in dieser Woche nicht heraus. Erneut musste man sich mit mauen 5,3 Prozent Marktanteil begnügen, eine „Verbesserung“, die kaum der Rede wert ist.
Auf Grund der enttäuschenden Zahlen sendete ProSieben die letzte Folge von «Der Traumjob – bei Jochen Schweizer» eine weitere Folge direkt im Anschluss an die dritte Ausgabe. Ab 22.30 Uhr schaffte es auch diese nicht mehr aus dem tiefen Graben heraus. Nur noch 0,20 Millionen Klassisch-Umworbenen blieben dran, wodurch der Marktanteil in der werberelevanten Gruppe noch einmal auf fünf Prozent fiel, während man sich beim Gesamtpublikum immerhin auf drei Prozent Sehbeteiligung steigerte. Nach einer letzten Doppelfolge, darf sich in zwei Wochen dann «Galileo Big Pictures» gegen «Das Sommerhaus der Stars» beweisen.
Es gibt 7 Kommentare zum Artikel
24.07.2019 09:28 Uhr 1
24.07.2019 11:27 Uhr 2
Aber ein Satz davor (der erste des Absatzes) ist sehr unverständlich.
24.07.2019 11:55 Uhr 3
24.07.2019 12:09 Uhr 4
Ja da kann man noch erahnen dass da vorher wirklich für nächste Woche schon Galileo angekündigt wurde
Naja. Ich hab eine Folge gesehen, juckt mich nicht in den Fingern meine Zeit weiter mit dieser Sendung zu verbringen.
24.07.2019 14:44 Uhr 5
24.07.2019 16:55 Uhr 6
Was mich bei 'About you' und auch beim 'Schweizer Traumjob' doch sehr irritiert ist, dass beides nicht als Dauerwerbesendung gekennzeichnet werden muss. Bei jedem bekannteren Youtuber oder Instagram'er fordern die Medienanstalten die Kennzeichnung, auch wenn sie für sichtbare Logos kein Geld kassieren. Und hier macht die P7S1 AG Werbung für ihre eigenen Firmen. Wie vielen Zuschauern sind da die Zusammenhänge wirklich bekannt?
24.07.2019 17:00 Uhr 7
Es geht da um Verträge.
Der Sendetermin war eigentlich früher angesetzt, das Format lag jetzt aber wohl etwas länger in der Schublade.
Da es sich um kein reines Pro7 Format handelt, sondern auch ein Werbedeal mit reinspielt kann Pro7 es nicht einfach nicht zeigen. Ähnliches gab’s ja mal mit sylvies Dessous auf rtl, das lief aber nicht ganz so desaströs. Da kann man als Sender nicht einfach das Format einstampfen, sondern muss sich mit Herrn Schweizer zusammensetzen. Erst mit dessen Einverständnis durfte man wahrscheinlich überhaupt zwei Folgen hintereinander versenden.
Stimmt. Warum ist sowas keine Dauerwerbesendung liebes Quotenmeter-Team? Ihr habt doch Ahnung