2:1-Sieg der Eintracht beschert Nitro passable Werte, Vorabend-«In aller Freundschaft» begeistert fast zwei Millionen

Für die Frankfurter Eintracht hat der Ernst des Lebens schon wieder begonnen. Am Donnerstag spielte der hessische Klub schon in der Qualifikation für die kommende Europa League – auswärts. Mit einem 2:1-Sieg verschaffte man sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in der kommenden Woche. Die Übertragungsrechte, die in der Quali-Phase nicht zentral vermarktet, sondern einzeln verhandelt werden, sicherte sich Europa-League-Sender Nitro. Entsprechend konnten die Zuschauer am Donnerstag ab 19 Uhr zum ersten Mal in dieser Saison der bekannten Stimme von Kommentator Marco Hagemann lauschen. Nitro generierte mit dem Spiel im Schnitt 652.000 Zuschauer in Halbzeit eins und 832.000 mit dem zweiten Durchgang. Das bedeutete: 3,2 Prozent Marktanteil in der 19-Uhr-Stunde, 3,4 Prozent in der 20-Uhr-Stunde und somit gute Ergebnisse.

Bei den jüngeren Fans im Alter zwischen 14 und 49 Jahren kam die Live-Übertragung sogar auf noch bessere 4,0 sowie 4,1 Prozent Marktanteil. Immerhin noch genau 700.000 Menschen sahen sich ab kurz vor 21 Uhr die kurze Nachberichterstattung mit Laura Wontorra an. Die Quote lag hier bei 2,8 Prozent gesamt sowie 2,7 Prozent der Jungen.

Im Ersten schlug sich derweil das 18-Uhr-Quiz «Gefragt – gejagt» sehr gut – und empfiehlt sich nebenbei eigentlich auch für Einsätze abseits der Sommermonate. Die Show mit Alex Bommes holte am Donnerstag bei den 14- bis 49-Jährigen sehr schöne 9,2 Prozent Marktanteil – also einen Wert weit über der Sendernorm. 2019 liefen am Vorabend nur zwei Episoden noch besser (bis zu 9,7%). Insgesamt wurden tolle 15,3 Prozent ermittelt.

Um 18.50 Uhr meldete sich dann «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte». Die Produktion der Saxonia Film kam auf 1,93 Millionen Zuschauer gesamt nachdem das vorher gelaufene Quiz 2,50 Millionen Fans hatte. Das Krankenhaus-Format fiel gesamt auf 9,8 Prozent, bei den Jungen verharrte man mit 5,8 Prozent im grünen Bereich.