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Senderwechsel: Dieser Kommentator geht von DAZN zu Sky

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Die Premier League wechselt vom Streaming Dienst DAZN zu Sky - und mit ihr eine Stimme. Für diese ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte.

Ab dem 9. August rollt bei Sky wieder der Ball von der Insel. Nach drei Jahren Abstinenz, in denen DAZN die Heimat der vielleicht besten Fußballliga des Planeten, der Premier League, war, ist Sky wieder die Heimat des englischen Fußballs. Allzu viele Details über die künftigen Übertragungen hat Sky noch nicht verraten. Am Freitag wurde nun aber ein Transfer publik. Denn eine TV-Stimme wechselt gemeinsam mit der Liga von DAZN zu Sky.

Es handelt sich um Joachim “Jogi” Hebel. Mit den Worten “mittlerweile hat’s eh schon jeder gesehen und mitbekommen” und “Let’s make Premier League Sky again” bestätigte der Sportjournalist die Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Denn bevor Jogi Hebel bei DAZN unter anderem englischen Fußball kommentierte, arbeitete er schon in der Redaktion von Sky Sport News HD. Jogis Bruder, Uli Hebel, bleibt derweil eine der bekanntesten Stimmen von DAZN.

Sky wird ab der kommenden Saison alle 380 Spiele der Premier League zeigen, 232 Spiele davon live. Die restlichen Partien werden in voller Länge zeitversetzt ausgestrahlt. Zudem wird es erstmals Premier League Spiele in Ultra HD geben - den Anfang macht gleich der Season-Opener mit Jürgen Klopps Liverpool. Sky war bis Sommer 2016 schon die Heimat der Premier League, verlor damals aber die Rechte an DAZN, das sich die Liga zum Deutschland-Start des Dienstes überraschend gesichert hat. Nach drei Jahren überbot Sky den Konkurrenten. Wie viel Sky pro Jahr nach England überweist, ist nicht ganz klar - gerüchtelt werden um die 20 Millionen. Alle weiteren Details zur kommenden Premier League Übertragung will Sky in eineinhalb Wochen präsentieren.

Neben der Premier League hält Sky auch Übertragungsrechte an fast allen Bundesligaspielen, der kompletten zweiten Liga, dem ganzen DFB-Pokal und der Champions League. Für die Champions League und Bundesliga werden die TV-Rechte in den kommenden Monaten neu verhandelt.

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