Freude am Fürstenhof: Die Liebesgeschichte zwischen Denise und Joshua biegt langsam, aber sicher in die Zielgerade ein. Noch gibt es keinen genauen Termin für die große Hochzeit – naturgemäß sollte das Liebesdreieck aber im Spätsommer, spätestens im frühen Herbst zu Ende gehen. Entsprechend liegen auch noch keine Infos vor, wer in einer weiteren Staffel dann im Fokus steht und umeinander kämpft. Aktuell jedenfalls läuft es für die werktags um 15.10 Uhr im Ersten erstausgestrahlten Geschichten ganz prächtig. Am Montag etwa wurden 9,8 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren gemessen; und somit ein Wert, der weit oberhalb der üblichen Sendernorm des Ersten liegt. Er war fast doppelt so hoch.
Im Jahr 2019 waren bisher nur zwei Ausgaben der in den Bavaria-Studios nahe München produzierten Daily erfolgreicher. Eine im März, eine im Mai. Beide hatten sogar die 10-Prozent-Marke übertroffen, geholt wurden maximal 10,1 Prozent. Zurück aber zur Montags-Folge, die laut Messung auf 1,75 Millionen Gesamt-Zuschauer kam. Somit war die Serie auch erfolgreicher als die täglichen Geschichten aus dem Norden: «Rote Rosen», gezeigt um 14.10 Uhr, landete am Montag bei 1,07 Millionen Zuschauern. Gewaltig ist der Sprung, den die Bavaria-Serie bei den 14- bis 49-Jährigen machte. Während nach 15 Uhr also fast zweistellige Werte gemessen wurden, kam «Rote Rosen» hier nur auf 3,1 Prozent. Allerdings: «Rote Rosen» ist im besonderen Maße auf eine Zielgruppe über 40 Jahre zugeschnitten.
Kurz noch zur Primetime im Ersten: Ab 20.15 Uhr zeigte der öffentlich-rechtliche Sender «Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten». Der Streifen interessierte 2,78 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einer Quote von 10,7 Prozent entspricht. Während dieser Wert knapp unterhalb der üblichen Norm liegt, sah das Ergebnis bei den 14- bis 49-Jährigen mit 7,1 Prozent gut aus.
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