Es sind Zahlen, für die es eigentlich keinen Superlativ mehr gibt. Die Finalshow von «The Masked Singer», die ProSieben am Donnerstagabend zwischen 20.15 und zehn Minuten nach Mitternacht ausstrahlte, holte bessere Marktanteile als jedes eigenproduzierte ProSieben-Format zuvor. Im Schnitt standen 38,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen zu Buche. Doch das sind nicht die einzigen beeindruckenden Werte. 4,33 Millionen Zuschauer waren es insgesamt, davon 2,52 Millionen Frauen (ab 14) und 1,52 Millionen Männer ab 14 Jahren. Entsprechend sahen rund 300.000 Kinder im Alter zwischen drei und 13 Jahren die Demaskierung von „Monsterchen“ Susi Kentikian.
Bei den Kindern holte die Live-Show sensationelle 46,3 Prozent Marktanteil. Ähnlich hoch waren die Werte auch bei den 20- bis 29-Jährigen: Die Quotenmessung ergab hier sogar eine Quote von 47,5 Prozent. Ebenfalls oberhalb der 40-Prozent-Marke, nämlich bei 40,6 Prozent, lag der Wert noch bei den Zuschauern zwischen 30 und 39 Jahren. Dass alle diese Ergebnisse meilenweit oberhalb der sonstigen ProSieben-Norm liegen, ist selbsterklärend. Bei den 14- bis 19-Jährigen lag der Wert bei 37,3 Prozent und somit ebenfalls auf sehr hohem Niveau.
Nicht in ganz so astronomische Höhen drang der Münchner Sender bei den 50- bis 64-Jährigen vor, wo die Quote bei 16,0 Prozent lag, bei den Zuschauern über 65 Jahren kam das Phänomen noch weniger an; hier wurden 4,5 Prozent gemessen. Allerdings: 0,35 Millionen Menschen dieser Altersklasse sahen dennoch zu. Die größte Summe stellten derweil aber die 50- bis 64-Jährigen, 1,05 Millionen Menschen dieses Alters sahen die vierstündige Liveshow aus Köln. 0,95 Millionen 40- bis 49-Jährige waren zudem dabei.
Interessant auch: Bei Menschen mit besserem Bildungsstand war die Show gefragter: Leute mit Volks- oder Hauptschulabschluss konsumierten das Format nur zu 13,5 Prozent, Menschen mit Abitur zu 31,8 Prozent. Zudem lag die Quote bei Zuschauern mit Studium bei guten 24,6 Prozent. Die Quote lag auch bei geringverdienenden Haushalten (bis 1000 Euro netto pro Monat) mit 16,0 Prozent niedriger als bei den gutverdienenden Haushalten (über 1750 netto pro Monat): Hier wurden 20,2 Prozent gemessen.
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