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Auch «Hobbs & Shaw» können den «König der Löwen» nicht entthronen

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Obwohl der «Fast & Furious»-Ableger «Hobbs & Shaw» einen der besten Starts des Kinojahres hinlegt, muss er sich dem Remake des Disney-Klassikers «Der König der Löwen» geschlagen geben.

Die Negativmeldungen über beunruhigend schwache Kinowochenenden geraten langsam wieder in Vergessenheit: Am zurückliegenden Wochenende lockten allein schon die zwei erfolgreichsten Filme zusammen über eine Millionen Menschen in die Lichtspielhäuser. Laut 'Insidekino' war es das drittbeste Wochenende des bisherigen deutschen Kinojahres. Der Gewinner des Wochenendes ist der Spitzenreiter der beiden Vorwochen: Disneys computeranimiertes Remake seines Zeichentrickklassikers von 1994, «Der König der Löwen». Etwa 565.000 Eintrittskarten wurden am Wochenende für Jon Favreaus Regiearbeit gelöst, alles in allem ist «Der König der Löwen» mit nunmehr über 3,09 Millionen Ticketverkäufen zum zweitgrößten Hit des bisherigen Jahres aufgestiegen.

Wo es «Hobbs & Shaw» in den Jahrescharts hinverschlägt, muss sich erst noch zeigen. Zumindest aber hat der «Fast & Furious»-Ableger einen vielversprechenden Start hingelegt: Etwa 485.000 Filmfans haben sich den Actionfilm an seinem Startwochenende angeschaut. Das ist der fünftbeste Start des Jahres. Bronze geht in den Wochenendcharts wiederum an den Bayernkrimi «Leberkäsjunkie», dem mit etwa 220.000 Interessenten den besten Start eines Eberhofer-Films gelingt. Auf Platz vier positioniert sich wiederum «Pets 2» (ca. 115.000 Ticketverkäufe), gefolgt von «Benjamin Blümchen» (ca. 92.500 Ticketverkäufe).

In den USA dagegen kam es zu einem Wechsel an der Chartspitze: Mit Einnahmen in der Höhe von 60,80 Millionen Dollar erringt sich «Hobbs & Shaw» die Pole Position, während «Der König der Löwen» mit 38,25 Millionen Dollar auf den zweiten Platz sinkt. Quentin Tarantinos «Once Upon a Time in Hollywood», der hierzulande am 15. August anläuft, sichert sich an seinem zweiten US-Wochenende mit 20,03 Millionen Dollar Bronze. Den Rest der Top Five füllen zwei Filme aus, die quasi auf Augenhöhe liegen: «Spider-Man: Far From Home» mit 7,76 Millionen Dollar und «A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando» mit 7,15 Millionen Dollar.

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