Das kleine US-Network The CW hat der Superheldenserie «Arrow» allerhand zu verdanken: Die Greg-Berlanti-Produktion war nicht nur ein in ihrem Debütjahr dringend benötigter Quotenbringer, sie legte auch den Grundstein für ein ganzes Serienuniversum an DC-Comicadaptionen. Nach acht Staffeln ist aber Schluss mit den Geschichten rund um Milliardär Oliver Queen (Stephen Amell), der sich als Pfeile verschießender Superheld für die Schwachen einsetzt.
In der achten und finalen Staffel, die in den USA Mitte Oktober anläuft, wird es ein Wiedersehen mit alten Bekannten geben. Außerdem feiert Seriendarstellerin Katie Cassidy Rodgers bei der dritten von insgesamt zehn Folgen ihr Regiedebüt, darüber hinaus ist bereits bekannt, dass The CW im Dezember 2019 und im Januar 2020 ein fünf Episoden langes Crossover zwischen seinen DC-Serien veranstalten wird. Auf der TCA Press Tour hielt Senderchef Mark Pedowitz nun fest, dass er für die DC-Serien abseits von «Arrow» auf noch viele weitere Staffeln hofft.
Das Ende von «Arrow» derweil sei zum jetzigen Zeitpunkt nur konsequent, die Serie habe "ihr natürliches Ende" erreicht. Einen endgültigen Schlusspunkt will Pedowitz dennoch nicht setzen: "Nichts ist jemals zu 100 Prozent beendet", erklärte er der anwesenden US-Presse. "Die Zeit wird es uns zeigen. Es besteht die Möglichkeit", sagte Pedowitz über ein mögliches «Arrow»-Spin-off. Worum es sich drehen könnte, wüsste er selber aber noch nicht.
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