Eine Reportageserie des US-Senders Viceland findet demnächst ihren Weg ins deutsche Fernsehen: «Hunting ISIS – Jagd auf den IS», eine Reportage über Unabhängige, die sich freiwillig, unentgeltlich sowie ohne Zustimmung der US-Regierung dem Kampf gegen den IS angeschlossen haben. Das Format deckt die Zeit vom Herbst 2015 bis zur Mossul-Offensive 2016/2017 ab und wurde 2018 erstmals in den USA ausgestrahlt. «Hunting ISIS – Jagd auf den IS» ist eine Koproduktion von History und Viceland, als Executive Producer ist John Battsek («Searching for Superman»). Als Regisseur agierte der renommierte Kriegsfotograf Sebastiano Tomada.
Die deutsche Fernsehpremiere der sechsteiligen Reportage beginnt am Montag, den 26. August. Ab dann zeigt History wöchentlich ab 21.45 Uhr zwei 45-minütige Folgen am Stück. Neben Battsek produzierten auch Rafael Marmor und Christopher Leggett von Delirio Films die Reportage, genauso wie Melinda Toporoff von History und Gena Konstantinakos sowie Patrick Moses von Viceland.
Sebastiano Tomada zeigt die Freiwilligen sowohl mitten im Chaos der Kämpfe als auch in ruhigen Momenten, außerdem ist er bei ihren Heimaturlauben mit der Kamera dabei und fängt die Schwierigkeiten im normalen Alltag. Tomada macht darüber hinaus den geopolitischen Kontext und die Gefühle der zurückgebliebenen Angehörigen und Familien der Freiwilligen zum Thema.
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