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Dreharbeiten für dreiteiliges TV-Event im Ersten sind gestartet

von   |  4 Kommentare

Bald wird wieder ein Mehrteiler im Ersten laufen, der sich einem Verbrechen der deutschen Nachkriegsgeschichte widmet. Mit dabei sind Matthias Brandt, Karoline Schuch, Silke Bodenbender und Nicholas Ofczarek.

Die Dreharbeiten des dreiteiligen TV-Events mit dem Arbeitstitel «Das Geheimnis des Totenwaldes», das im Auftrag von NDR und ARD-Degeto von ConradFilm und Bavaria Fiction produziert wird, dauern noch bis zum 06. November. Die Filme drehen sich um einen Kriminalfall, der fast dreißig Jahre lang ungelöst blieb. Es geht um eine verschwundene Frau, die Suche nach ihr und die Folgen dessen auf die Angehörigen der Familie.

Die Drehbücher wurden vom Emmy- und Grimme-Preisträger Stefan Kolditz geschrieben, der auch schon «Tatort: Verbrannt» (2015) und «Nackt unter Wölfen» (2015) geschrieben hat, Regie wird von Sven Bohse geführt. NDR Fernsehfilm-Chef Christian Granderath, Sabine Holtgreve (NDR) sowie Carolin Haasis (ARD Degeto) haben die Redaktion des Mehrteilers übernommen. Der Dreiteiler wird nach aktuellem Informationsstand erst in der zweiten Jahreshälfte 2020 im Ersten zu sehen sein.

Inhaltlich startet die Geschichte mit dem Verschwinden der Barbara Neder, die Schwester des einflussreichen Hamburger Polizisten Thomas Bethge, im Sommer 1989 in der Nähe der Stadt Weesenburg in Niedersachen. Kurz zuvor wurde erst ein Pärchen grausam im nahegelegenen Wald ermordet, doch für die Ermittler besteht zunächst kein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen. Die Polizei hat auch gleich mehrere Verdächtigte, welche sie sogleich überprüfen lässt. Aber auch die Tochter der Verschwundenen hat einen Verdacht, nämlich ihren eigenen Vater. Der Bruder von Barbara Neder, Polizist Thomas Bethge will währenddessen ebenfalls an den Ermittlungen teilhaben, doch aufgrund seiner Anstellung in Hamburg darf er im Bundesland Niedersachen nicht ermitteln. Doch nach intensiven Recherchen auch nach seiner Pensionierung noch, stößt er nun erneut auf einen Verdächtigen: einen mutmaßlichen Serienmörder.

Kurz-URL: qmde.de/111335
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Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
Kingsdale
08.08.2019 20:05 Uhr 1
Mal wieder typisch. Alles was mittlerweile deutsche drehen, dreht sich immer um, vor oder nach dem zweiten Weltkrieg. Denen fällt auch nichts anderes ein.
Columbo
09.08.2019 01:14 Uhr 2


Ja, 1989, da ist die Wehrmacht gerade in die DDR einmarschiert und hat den Endsieg errungen. Und 28 Jahre später war Frankreich mal wieder dran.



Hauptsache was geschrieben, ne?
Ja-Sager
09.08.2019 03:09 Uhr 3


Puh, du machst es einem manchmal aber auch echt schwer NICHT zu antworten...



Alles entweder vor oder nach dem Weltkrieg....jo...isso - es gab ein davor und es gibt ein danach...lässt sich auch kaum vermeiden, da die Zeit ja unaufhaltsam weiter läuft. Wobei 1989 natürlich schon echt nah dran ist am Krieg...da lag das Land ja noch in Schutt und Asche.



Oder meinst du damit, es wäre dir lieber wenn mehr deutsche Produktionen WÄHREND des Krieges spielen würden? Wäre natürlich voll innovativ - Alarm für Tiger 11...wär doch was für die gepflegte RTL Abendunterhaltung! ;)
Kingsdale
09.08.2019 09:23 Uhr 4
Nachkriegsgeschichte!?

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