2012 sorgte der Fernsehfilm «Operation Zucker» für Furore: Das Thrillerdrama von Regisseur Rainer Kaufmann und den Drehbuchautoren Philip Koch, Rolf Basedow und Gabriela Sperl wurde mit einer FSK-Freigabe ab 16 Jahren bedacht und konnte daher entgegen erster Planungen nur zu späterer Stunde ungekürzt gezeigt werden. Der Film über Kinderhandel und Kinderprostitution wurde von der Kritik für seine Ambition und Direktheit gelobt, auch die Einschaltquoten fielen super aus.
2016 folgte die Fortsetzung «Operation Zucker: Jagdgesellschaft» unter der Regie Sherry Hormanns und nach einem Skript von Friedrich Ani und Ina Jung. Erneut fielen die Kritiken positiv aus und auch die Quoten waren sehr überzeugend. Diesen Mittwochabend unterstrich eine erfolgreiche Wiederholung die Zugkraft des Films: Mit 4,41 Millionen Fernsehenden generierte «Operation Zucker: Jagdgesellschaft» die höchste Reichweite des Tages.
Sehr tolle 16,6 Prozent Marktanteil standen auf dem Papier, womit die Sehbeteiligung der Erstausstrahlung sogar um 0,1 Prozentpunkte überboten wurde. Mit 0,74 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen wiederum 9,6 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum zustande. Dieses sehr tolle Ergebnis liegt deutlich über den Quoten der Erstausstrahlung. Damals wurden sehr gute 7,7 Prozent erzielt.
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