Was ist da momentan los auf dem bekanntesten Zeltplatz Deutschlands, der seit nun einer Woche in Köln-Ossendorf bevölkert wird? «Promi Big Brother» könnte aktuell wohl so viele Geschichten erzählen, dass zwei Sendungen pro Tag daraus entstehen. Für kommenden Montag hat Sat.1 daher schon einmal angekündigt, die Sendezeit um zwei Stunden zu erweitern und schon um 20.15 Uhr zu starten. Es ist tatsächlich viel los bei den Campern. Es gibt mit Janine und Tobias ein Liebespärchen und es gibt Zoff en masse. Am Donnerstag etwa hatten sich Eva und Chris richtig in den Haaren und auch die Männer-Freundschaft zwischen Zlatko und Joey hat sich merklich abgekühlt.
All das bescherte dem Privatsender Sat.1 ab 22.15 Uhr die bis dato höchste Quote dieser Staffel. Gemessen wurden äußerst starke 18,3 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. Gegenüber den Mittwochabend stiegen die Quoten somit um 2,9 Prozentpunkte. Die Reichweite im Gesamtmarkt verbesserte um 200.000 auf 1,95 Millionen.
Förmlich durch die Decke gingen die Werte beim Schwestersender sixx, wo Melissa und Jochen das Geschehen ab kurz vor Mitternacht eineinhalb Stunden lang analysierten. Die Senderin kam auf 8,8 Prozent Marktanteil, in etwa das Sechsfache des eigenen Schnitts. Auch insgesamt wurde in der Nacht auf Freitag ein neuer Staffelrekord aufgestellt. «Promi Big Brother – Die Late Night Show» generierte 0,44 Millionen Zuschauer.
Kurz noch einmal zurück zu Sat.1, das vor dem Reality-Event Probleme mit den Quoten hatte. Die Us-Serie «Navy CIS» landete ab 20.15 Uhr bei wirklich miesen 4,7 Prozent, «Bull» kam eine Stunde später auf 6,4 Prozent. «Promi Big Brother» also schaffte es, diese Werte später in etwa zu verdreifachen. Die Reichweiten der Krimis im Gesamtmarkt lagen bei 1,30 sowie 1,17 Millionen Zuschauern.
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