US-Fernsehen

Comcasts Streaming-Dienst will neues «Queer as Folk»

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Der Anbieter, der auch «AP Bio» fortführen wird, hat weitere Eigenproduktionen bestätigt.

Eines hat der neue Comcast-Streaming-Dienst, der kommendes Frühjahr starten soll, noch nicht: Einen Namen. Dafür nimmt das Portfolio an Sendungen Gestalt an. Für die USA sicherte sich Comcast die Rechte an den bisher produzierten «The Office»-Folgen, zudem geht «AP Bio», das hierzulande als «Mr. Griffin - Kein Bock auf Schule» bekannt wurde mit einer frischen Staffel weiter. NBC hatte die Serie zuvor eigentlich eingestellt. Inzwischen hat man auch Bestellungen für echte Originals aufgegeben. So soll es eine Miniserie zu sehen geben, die eigentlich vom Kabelsender USA Network entwickelt, dann aber verworfen wurde: «Brave New World».

Ebenfalls aus dem eigenen Konzern, nämlich zuletzt für Bravo entwickelt, soll die Neuauflage von «Queer as Folk» Realität werden. Russell T. Davies, der Erfinder des britischen Originals, wird bei der neuen Version mit an Bord sein. Und auch der namenlose Dienst wird, wie etwa Netflix, auf Young Adult-Stoffe setzen. Wie The Hollywood Reporter am Freitag berichtete, hat einen Bieterkampf um die Filmrechte eines gefragten Romans von Karen M. McManus gewonnen. «One Uf Us I Lying» könnte als eine Art modernes «Pretty Little Liars» umschrieben werden.

Fünf Jugendliche müssen gemeinsam nachsitzen, am Ende leben nur noch vier. Und von denen hat jeder etwas zu verbergen. In den USA wird der Comcast-Streaming-Dienst allen Comcast-Kunden kostenlos angeboten. Er soll quasi ein Goodie sein, seinen Kabelvertrag eben nicht zugunsten von Netflix und Co. zu kündigen. Nicht-Comcast-Kunden müssen für den Dienst zahlen. Er soll sich zudem über Werbung finanzieren. In Europa ist geplant, den Dienst zunächst über die Sky-Plattform und den Sky-Kunden ebenfalls kostenfrei anzubieten.

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