So urteilte Quotenmeter.de
Der rote Faden dieses Falls ist "Misstrauen": Geschäftliches wie privates Misstrauen im Umfeld des Ermordeten. Nach und nach entwirrt sich ein Indizienknäul, laut dem Misstrauen zur Ermordung geführt haben könnte. Misstrauen unter den Hinterbliebenen sorgt zudem dafür, dass aus der Trauerstimmung rasch eine dauerangespannte Stimmung wird. Wer sich aber vertraut, sind die Ermittlerfiguren: Der «Tatort» aus Dresden überspringt die übliche Eingewöhnungsphase, wann immer sich Teams neu in dieser Krimireihe zusammensetzen, und zeigt die Figuren als eingespielte, freundliche Einheit.Weiterlesen in Sidney Scherings Kritik zum «Tatort» aus Dresden.
Daher muss die Quote als Vergleichswert dienen: „Nemesis“ kam diesmal auf 27,3 Prozent Marktanteil insgesamt, nur 0,4 Punkte weniger als beim im Frühjahr ausgestrahlten vorherigen Fall aus Dresden. Der Spitzenwert, geholt im Januar 2018, liegt derweil bei 29,3 Prozent. „Nemesis“ holte auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit Leichtigkeit den Tagessieg; hier standen 23,9 Prozent Marktanteil zu Buche.
Am Vorabend punktete im Ersten zudem die Auslosung der zweiten Runde des DFB-Pokals: Zwischen 18.10 und 18.30 Uhr kam das Ziehen der Kügelchen auf 16,4 Prozent Marktanteil insgesamt und 13,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Reichweite ab drei Jahren belief sich auf 1,99 Millionen. Die Sendungen im direkten Umfeld («Freiheit ohne Eltern» davor und der «Bericht aus Berlin» danach) erreichten 1,01 und 1,31 Millionen Interessenten.
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19.08.2019 13:28 Uhr 1