Starke Woche für den kalifornischen Streaming-Dienst Netflix – zumindest in Deutschland. Nach einer Auswertung von Goldmedia kamen die drei meistgestreamten Serien der zurückliegenden sieben Tage von Netflix. Ganz vorne an der Spitze befindet sich weiterhin «Das Haus des Geldes», die dritte Staffel erschien hier vor wenigen Wochen. Mit Staffel vier wird 2020 gerechnet. «Das Haus des Geldes» generierte 7,64 Millionen Brutto-Reichweite und führte das Feld somit mit deutlichem Vorsprung an. Auf Platz zwei landete derweil die Knast-Saga «Orange is the New Black», die es auf 5,80 Millionen Brutto-Reichweite schaffte.
Auf Platz drei liegt derweil ein recht frischer Neustart. Von der Crime/Thriller-Serie «Mindhunter» hatte Netflix kürzlich die zweite Staffel freigeschaltet. Und obwohl es eine eher ungemütliche Produktion ist, gingen die Aufrufzahlen wohl durch die Decke. In den zurückliegenden sieben Tagen kam sie auf eine Brutto-Reichweite von 5,29 Millionen. Erst auf Platz vier folgte in den deutschen VOD-Charts dann eine Serie, die nicht von Netflix vertrieben wurde. Den Messungen von Goldmedia zufolge landete hier «Lucifer». In den USA inzwischen ein Netflix-Original, ist die Serie hierzulande wegen bestehender Verträge bei Amazon Prime Video geblieben und dort derzeit das heißeste Eisen.
Die Brutto-Reichweite der teuflischen Serie lag in den zurückliegenden sieben Tagen bei 3,85 Millionen. Auf Platz sechs landete derweil die erste deutsche Produktion; «Dark» bleibt somit in der Erfolgsspur. Gemessen wurde eine Brutto-Reichweite in Höhe von 2,86 Millionen. Somit lag das Format aus dem Hause Wiedemann & Berg um 0,01 Millionen vor der Comic-Serie «Arrow», die also auf 2,85 Millionen kam. Mit «Suits» (2,43 Millionen) und «Modern Family» (2,37 Millionen) befanden sich auch noch populäre und eher mainstreamige US-Serien in den Top-Ten.
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