Die RTL-Gruppe kann ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2019 vorwiesen. Der Umsatz verbesserte sich von 3,046 auf 3,173 Milliarden Euro, dies ist ein Plus von 4,2 Prozent. Allerdings ging der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf 538 Millionen Euro zurück. Im Vorjahreszeitraum verbuchte das Unternehmen noch 548 Millionen Euro. Der Profit verbesserte sich um sagenhafte 21 Prozent auf 443 Millionen Euro (1. Halbjahr 2018: 366 Millionen).
In Frankreich sank der Umsatz um 3,2 Prozent auf 715 Millionen Euro, in den Niederladen entwickelte sich das Ergebnis mit 2,1 Prozent ebenfalls rückläufig. Der Umsatz lag bei 236 Millionen Euro. In Belgien schrumpfte der Umsatz von 95 auf 90 Millionen Euro. Die Produktionsschmiede Fremantle verbesserte sich von 672 auf 828 Millionen Euro, dies ist ein Wachstum von starken 23,2 Prozent.
Obwohl der Umsatz in Frankreich sank, verbesserte man das Ergebnis von 131 auf 150 Millionen Euro. In den Niederlanden wurden 18 Millionen Euro erwirtschaftet, das waren im Vorjahreszeitraum noch 23 Millionen Euro. Belgien sank um eine Million auf 17 Millionen Euro. Auch hier war Fremantle spitze: Der Gewinn legte von 33 auf 52 Millionen Euro zu.
„Die RTL Group blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2019, in der sich unser Wachstum durch die Inhalte- und die Digitalgeschäfte weiter beschleunigt hat. Die operative Profitabilität blieb auf einem hohen Niveau – und das trotz deutlich höherer Investitionen in Programminhalte und Streaming-Dienste sowie Restrukturierungskosten“, sagte RTL-CEO Thomas Rabe.
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