Der amerikanische Streamingdienst Netflix wird definitiv keinen abschließenden Spielfilm für die Serie «The OA» produzieren. Anfang des Monats wurde die Serie abgesetzt, Fans unternahmen einen intensiven Aufruf. Unter anderem gab es Flashmobs und einen Hungerstreik. Allerdings werden die Aktionen ohne Wirkung bleiben.
Wie das Fachblatt „Variety“ erfuhr, sprachen Netflix und die Macher der Serie, Brit Marling und Zal Batmanglij, über die Idee eines Abschlussfilmes, der die losen Geschichten miteinander verknüpften sollte. Allerdings planten die Produzenten mit fünf Staffeln und sagten, ein zweistündiges Ende sei nicht ausreichend. Da Netflix selbst «The OA» produziert, kann kein anderes Unternehmen das Format fortführen. Erst kürzlich übernahm der Unterhaltungssender Pop die Sony Pictures Television-Produktion «One Day at a Time».
Am Wochenende schrieben die Produzenten der Show, dass die Fanaufrufe sie bewegen. Marling teilte den Fans mit, sie sollen ihre Schwerter niederlegen. Unterdessen schwieg Netflix zu den aktuellen Diskussionen.
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