- TV Now / Stefan Behrens
Stilsicher und schlicht eingerichtet sind die Wohnungen der Serie - hier etwa das Zuhause der Familie Bender, gehalten in warmen (Orange)-Tönen.
Am Donnerstag ging erstmals auch die Reichweite massiv nach unten: Holten die ersten drei Episoden immer über eine halbe Million Zuschauer, wurden nun noch 0,38 Millionen gemessen. Bei TFS muss man jetzt also hoffen, dass sich – irgendwo – wieder neue/alte Zuschauer finden. Im Vorfeld hatte RTL auf eine weitere «Mensch Papa»-Folge gesetzt und kam mit der Doku-Soap auf 8,1 Prozent Marktanteil. An den Tagen zuvor standen hier – also bei den klassisch Umworbenen – zweistellige Werte. Auch die neue Abspeck-Serie «Ran den Speck», zu sehen auf dem 15-Uhr-Slot, schaffte keine zweistelligen Ergebnisse, erholte sich nach kleinem Dämpfer am Mittwoch aber wieder. Zu Buche standen ordentliche 9,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.
Zurück aber zu den RTL-Soaps: Nach der schwachen Crime-Novela um 17 Uhr, holte «Unter uns» vergleichsweise starke 13,4 Prozent. Um 19.40 Uhr punktete zudem der Klassiker «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Für die Geschichten rund um den Berliner Kiez interessierten sich 2,25 Millionen Menschen. Mit 17,0 Prozent Marktanteil war die Produktion ein Erfolg, jedoch auch ein kleines Stück von nicht vor allzu langer Zeit gemessenen Rekorden entfernt.
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