
«Ran an den Speck», das aus dem Hause Red Seven Entertainment kommt, debütierte vergangenen Montag mit 9,9 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen und 0,66 Millionen Zuschauern. Für den Starttag waren das sehr passable Werte. Tags drauf kam die einstündige Episode schon auf rund 120.000 Zuschauer ab drei Jahren weniger, die Quote in der klassischen Zielgruppe reduzierte sich auf 9,3 Prozent. Sogar auf 7,3 Prozent fielen die Werte schließlich am Mittwochnachmittag. Auch die Reichweite insgesamt gab ein weiteres Mal nach; sie lag dann noch bei 0,47 Millionen.
Immerhin legte die Abspeck-Show am Donnerstag leicht zu, ein Plus von rund 40.000 Zusehern insgesamt stand ebenso zu Buche wie eine Verbesserung des Zielgruppen-Marktanteils auf 9,3 Prozent und somit den Dienstags-Wert. Am Freitag sollte dann der Tiefpunkt der Woche folgen. Ab 15.00 Uhr kam die fünfte Folge nicht mehr über 6,4 Prozent der klassisch Umworbenen hinaus. Die Auslangslage vor Woche zwei könnte also besser sein, der Wochenschnitt der Umworbenen liegt bei 8,4 Prozent

Am Montag kam der Staffelstart auf gute 920.000 Zuschauer ab drei Jahren, beim jungen Publikum generierte das Format mit Moderator Sükrü tolle 14,5 Prozent Marktanteil. Auch an den Folgetagen blieben die Quoten im zweistelligen Bereich: 11,2 wurden am Dienstag gemessen, noch 10,7 Prozent am Mittwoch. Ähnlich wie beim nachfolgenden Abspeck-Format stiegen die Ergebnisse am Donnerstag wieder an. «Die Superhändler» generierten hier 11,5 Prozent. Am Freitag standen bei den Umworbenen wieder 11,2 Prozent auf der Uhr.
Während RTL mit «Die Superhändler» also eine starke Sendung für den 14-Uhr-Slot gefunden hat, muss sich «Ran an den Speck» erst noch eingrooven. Ob die Produktion wirklich ein dauerhafter Bestandteil der RTL-Daytime werden kann, wird man vermutlich erst in ein paar Wochen einordnen können. Ganz schlecht sieht es aktuell aber nicht aus.
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