So soll die dritte «Love Island»-Staffel online durchstarten
"Wir möchten auch in der dritten Staffel unsere Fans den ganzen Tag auf allen digitalen Kanälen unterhalten", verspricht Shona Fraser gegenüber Quotenmeter.de. Fraser ist Unterhaltungschefin beim Sender RTL II. So soll es in diesem Jahr noch mehr exklusiven Content im Netz geben. Der Fokus liege zudem noch stärker auf der eigenen «Love Island»-App. "Außerdem sind wir sehr gespannt, wie unsere neue Online-Moderatorin Lola Weipert bei den Fans ankommt. Und natürlich freuen wir uns wieder auf den «Love Island»-Podcast."- RTL II - Magdalena Possert
Das sind die Männer der dritten «Love Island»-Staffel, die am Montagabend startet.
Deutschland ist dabei bei Weitem nicht der einzige Markt, in dem man große Stücke auf die locker-leichte-Kuppelshow im Eventformat legt. In England läuft das Format – übrigens in weitaus größerer Ausprägung – bei ITV2: Ende Juli ging hier schon die fünfte Staffel vorüber – und brach mal wieder alle Rekorde. Staffel eins kam im Sommer 2015 noch auf 0,57 Millionen Zuschauer im Schnitt, schon im Sommer 2016 verbesserte sich das Format auf knapp 1,5 Millionen Zuschauer. Staffel drei steigerte sich 2017 auf 2,52 Millionen, Staffel vier sogar auf 3,96 Millionen.
- RTL II - Magdalena Possert
Diese Frauen nehmen an der dritten «Love Island»-Staffel teil.
In diesem Sommer brachen dann alle Dämme - «Love Island» war auf der Insel mit durchschnittlich 5,61 Millionen Zuschauern einer der Sommerhits schlechthin. Auf hohem Level stabil gehalten wurde dort auch die Zahl der teilnehmenden „Islander“ – waren es in Staffel eins noch 23, machten in diesem Sommer schon 36 flirtwillige junge Leute mit. Das sind deutlich mehr als in der RTL II-Variante, in der in Staffel zwei 21 Singles teilnahmen. Das liegt allerdings auch daran, dass die britische Version mittlerweile acht Wochen lang auf Sendung ist. Auch RTL II hat das beobachtet und schon früh in diesem Jahr bestätigt, dass auch die deutsche Version noch mehr Raum im Programm bekommen soll. Sie wird jetzt vier Wochen lang laufen; und dabei in der Regel um 22.15 Uhr zu sehen sein. Nur montags bleibt es beim Slot um 20.15 Uhr. RTL II-Unterhaltungschefin Shona Fraser erklärt exklusiv gegenüber Quotenmeter.de: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Islander in diesem Jahr eine ganze Woche mehr Zeit haben, um sich zu verlieben und als Paar glücklich zu werden. Doch auch für die dritte Staffel gilt: ‚Expect the Unexpected‘ und das gilt für unsere Islander genauso wie für die Fernsehzuschauer. Schon ab der ersten Folge kann mit einer ganz neuen Wende gerechnet werden.“
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Unsere Kandidaten müssen bereit sein für die wahre Liebe und nicht auf der Suche nach Social-Media-Fame.
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RTL II-Unterhaltungschefin Shona Fraser über die Anforderungen an die «Love Island»-Teilnehmer
Zur Geschichte des Formats gehört aber auch, dass es – bei seinem weltweiten Siegeszug – nach dem Erreichen der USA einen Mini-Dämpfer erlitten hat. Immer auf der Suche nach der jungen Zielgruppe ist dort bekanntlicherweise CBS – der «Navy CIS»-Sender hat mittlerweile ein Zuschauer-Durchschnittsalter von knapp 60 Jahren und versucht vor allem im Sommer mit Shows wie «Big Brother» auch bei den Unter-50-Jährigen zu punkten. CBS orientierte sich dabei vor allem an der deutschen Version, die erste Staffel bestand aus 22 Episoden, sie lief also drei Wochen lang. 2,61 Millionen Amerikaner sahen die Auftaktshow, rund zweieinhalb Millionen das Finale. Dazwischen sanken die Reichweiten beim Publikum ab zwei Jahren teils auch auf 1,9 Millionen. Mit meist drei, manchmal auch vier Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen war «Love Island» auf der Insel ein passabler Erfolg bei den Jungen und für CBS sicherlich auch deshalb attraktiv, weil man bei der Produktion mit dem kanadischen CTV zusammenarbeitete. Dort wurde die Staffel ebenfalls ausgestrahlt. Eine neue Staffel für 2020 ist jetzt schon sicher.
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Andere Länder, andere Sitten, das gilt auch bei «Love Island»: In Australien wird viel Zeit am Grill verbracht. Die Finnen nehmen ihren Sonnenschutz extrem ernst.
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RTL II-Unterhaltungschefin Shona Fraser über die unterschiedlichen «Love Island»-Adaptionen
Übrigens: Auf der Insel entsteht gerade eine ganz andere, vielleicht spannende Weiterentwicklung des Flirt-Spaßes. Denn ITV reichen die acht Wochen im Sommer noch nicht. Die über fünf Millionen Fans dürsten nach mehr. So soll es in weniger als einem halben Jahr erstmals eine Winter-Version der Show geben; weitere Details sind dazu aber noch nicht bekannt.
«Love Island» läuft montags um 20.15 Uhr, sonst immer um 22.15 Uhr bei RTL II. Die Staffel startet am Montag, 9. September.
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