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Erfolg für RTL: Nordirland-Sieg hält mit Niederlande-Niederlage mit

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Am Ende sorgte ein hart erkämpftes 2:0 gegen Nordirland für ein versöhnlichen Ausklang einer kritischen Länderspielphase für die DFB-Auswahl. RTL durfte trotz schwächelnden Deutschen ein weiteres Mal über Spitzenquoten jubeln.

Bei der Heimniederlage gegen die Niederlande am vergangenen Freitag knackte die DFB-Elf zur zweiten Halbzeit noch die 10-Millionen-Zuschauer-Marke. Dass dies bei dem vermeintlich unattraktiveren Gegner wieder der Fall sein würde, war kaum zu erwarten. Letztendlich feierte aber auch das zweite Spiel der Länderspielpause überragende Einschaltquoten. Mit dem Anpfiff waren insgesamt schon 9,21 Millionen Zuschauer für das nächste Kapitel der «European Qualifiers» mit von der Partie und entlockten einem zähen Beginn bärenstarke 29,6 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren es sogar 31,1 Prozent.

Vor allem die grandiose Stimmung der nordirischen Fans von der Tribüne überzeugte vielleicht manch einen zweifelnden TV-Zuschauer dem Spiel in der zweiten Halbzeit doch noch eine Chance zu geben und so steigerte sich die Einschaltquote, genauso wie die Leistung der Deutschen zum Start der zweiten Hälfte. Nach der Halbzeitanalyse, die 6,90 Millionen Zuschauer mitverfolgten und RTL 22,7 Prozent Gesamtmarktanteil sicherte, fuhr die Übertragung mit 36,5 Prozent Marktanteil den Bestwert des Abends ein. Beachtliche 9,9 Millionen Zuschauer wollten wissen, ob die deutsche Mannschaft den Dreier sicher nach Hause bringen würde, und somit stand das Spiel gegen Nordirland dem Spitzenspiel gegen die Niederlande in nichts nach. Mit 3,24 Millionen Fans zwischen 14 und 49 Jahren strich die Partie in der zweiten Hälfte sogar 37,3 Prozent Sehbeteiligung beim jungen Publikum ein.

Im Anschluss blieben immerhin noch 7,38 Millionen Zuschauer für die Nachbesprechung und Interviews dran. Davon stammten 2,24 Millionen aus dem werberelevanten Publikum. Abschließend hielten die Highlights der restlichen Quali-Spiele noch 3,19 Millionen Zuschauer bei Laune. In der Zielgruppe waren es 0,95 Millionen. Die Gesamtmarktanteile nach dem Spiel lagen bei sehr guten 31,2 und 20,7 Prozent, bei den Klassisch-Umworbenen bei 31,1 und 20,4 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/112046
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second-k
11.09.2019 00:20 Uhr 1


„Für ein Ausklang?“ Ernsthaft?



Ich würde die jüngsten Aufgaben der Nationalmannschaft auch nicht als Länderspielpause bezeichnen, sondern als Länderspiele. ;) Länderspielpause hatten die Vereine (sowie all die Spieler, die nicht zur Nationalmannschaft nominiert worden sind).






Also entweder „über spitze Quoten" oder „über Spitzenquoten“ – mit dem Namen sollte man den Gebrauch des Adjektivs spitze doch beherrschen. ;)



Wo der Spaß beim Lesen aber spätestens aufhört, ist die willkürliche Kommasetzung – bitte unbedingt korrigieren.



Was das Inhaltliche betrifft, wiederhole ich mich gern, dass die im Vergleich zum Holland-Spiel nur geringfügig niedrigere Quote daher rührt, dass Freitag ein reichweitenschwächerer Tag ist als Dienstag. Bei allem Respekt vor dem Support der Nordiren im Stadion bezweifel ich deren Einfluss auf die Einschaltquoten von RTL – was vermutlich aber auch eher scherzhaft gemeint war. ;)

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