Großflächig gelobt wurde die BR-Serie «Hindafing» für ihre erste Staffel. Die Zuschauerzahlen im linearen Fernsehen waren jedoch rückläufig und zum Ende hin sogar enttäuschend. Aber über Mediatheken und nicht zuletzt auch Netflix dürfte das Format final doch ein größeres Publikum gefunden haben. Teils ging das Lob sogar so weit, dass vereinzelte Seiten vorsichtige Vergleiche mit «Fargo» zogen. Zuletzt produzierte die Firma NeueSuper («8 Tage») eine zweite Staffel rund um den von Maximilian Brückner gespielten Lokalpolitiker Alfons Zischl. Diese wird nun am 31. Oktober in der ARD-Mediathek veröffentlicht.
Im linearen Fernsehen erfolgt der Startschuss am Donnerstag, den 7. November um 20.15 Uhr. arte zeigt dann direkt drei Episoden am Stück. Am 14. November folgt mit den Folgen vier bis sechs die zweite Hälfte der Staffel. Der Sender zeigt die Episoden nun also deutlich schneller als noch in Staffel eins. Der BR zeigt die Serie ab dem 26. November dienstags ab 20.15 Uhr je im Doppelpack.
Als Bürgermeister des Örtchens «Hindafing» musste Zischl zwischen Staffel eins und zwei zurücktreten, doch das Glück verhalf ihm dazu, dass er inzwischen als Landtagsabgeordneter tätig ist. Ihm kam zugute, dass sein Vorgänger leider über einen Skandal stolperte. Doch die Arbeit ist, anders als gedacht, gar nicht so sehr mit Ruhm, sondern eher mit mühevoller Fleißarbeit verbunden. Zischl schlittert schnell in Probleme, als er einem von der Pleite bedrohten Rüstungsunternehmen seine Unterstützung zusichert - auch wenn diese eigentlich eher auf einem Kommunikationsfehler beruht. Und dann erfährt er auch noch, dass er bald Vater wird.
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