Mittlerweile dürfte es popkulturelles Allgemeinwissen sein: Obwohl die achte und abschließende Staffel von «Game of Thrones» Quotenrekorde eingefahren hat, wurde sie von vielen Fans und auch von Teilen der Fachpresse überaus kritisch beäugt. Der mitunter sehr zornige Fan-Backlash wurde unter anderem schon von Sophie Turner kommentiert, die für ihn keine warmen Worte übrig hatte. Ihre Kollegin Emilia Clarke dagegen blickt positiver auf die herben Fanschelten gegenüber dem «Game of Thrones»-Finale:
"Ich finde es überaus schmeichelnd, dass Leute sich so sehr um die Serie kümmern, dass sie Lärm machen, weil sie finden, dass Figuren einen anderen Abschluss hätten finden sollen und dass die Geschichte einen anderen Verlauf hätte nehmen müssen", erklärt Emilia Clarke 'Variety'. Sie zieht folgendes Fazit: "Das zeigt einfach, wie sehr alle die Serie geliebt haben."
Emilia Clarke befindet sich in der ungewöhnlichen Position, dass sie bereits vor Veröffentlichung der finalen «Game of Thrones»-Staffel ihre negative Meinung über die Staffel nur schwach versteckt hat. In Interviews unmittelbar nach dem «Game of Thrones»-Finale hielt sie ebenfalls nicht damit hinterm Berg, dass sie unzufrieden damit ist, was die Serie auf den letzten Metern für ihre Rolle Daenerys Targaryen zu bieten hatte. Auch in der «Game of Thrones»-Fanbase wurde dies viel debattiert – insofern überrascht es nicht, dass Clarke sich geschmeichelt fühlt, weil viele Fans vom Serienende enttäuscht sind.
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