US-Quoten

Saison-Auftakt: «The Voice» grüßt von der Spitze

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Die neue TV-Saison startete in den USA mit einem altbekannten Gesicht an der Spitze. Viel Neuware gab es am Montag schon zu bestaunen. «Dancing with the Stars» konnte das Auftakt-Niveau hingegen nicht halten.

US-Quotenübersicht

  • NBC: 7,47 Mio. (7%)
  • FOX: 5,57 Mio. (6%)
  • ABC: 6,62 Mio. (4%)
  • CBS: 6,04 Mio. (4%)
  • The CW: 0,80 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: ab 2 J. (18-49)
Die neue TV-Saison in den USA hat begonnen. Gewinner des Montagabends wurde sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe «The Voice». Der Show-Klassiker von NBC erreichte insgesamt 8,84 Millionen Zuschauer und damit knapp zwei Millionen US-Amerikaner weniger als zum Auftakt der vergangenen Staffel aus dem Frühjahr. 2018 lag die Reichweite zu Beginn bei 9,66 Millionen. Bei den 18- bis 49-Jährigen stand ein Marktanteil von guten acht Prozent auf dem Papier, was jedoch ebenfalls ein Prozentpunkt weniger ist als bei der Premiere Ende Februar. 2018 betrug der Marktanteil ebenfalls acht Prozent. Im Anschluss zeigte der Sender mit dem Pfau die allererste Ausgabe von «Bluff City Law». Die Krimi-Drama-Serie tat sich schwer und behielt noch 4,73 Millionen Neugierige bei sich. Der Marktanteil bei den Jüngeren halbierte sich jedoch.

Apropos Drama, FOX zeigte zu Beginn der Primetime den Auftakt in Staffel drei von «9-1-1» und sicherte sich damit den zweiten Platz. Die Reichweite betrug 6,96 Millionen Zuseher, was der höchste Wert der Sendung ist, abgesehen von der Ausgabe, die nach einem American Football Spiel lief. Eben jene Folge, der Auftakt der zweiten Staffel, holte auch die einzig höhere Einschaltquote (zehn Prozent) als die vom Montag. Die Folge mit dem Titel „Kids Today“ markierte starke sieben Prozent. Um 21 Uhr ging es dann weiter mit der Premiere von «Prodigal Son». Die Krimi-Sendung mit Thomas Payne registrierte ein 4,18-millionenköpfiges Publikum und einen Zielgruppenanteil von vier Prozent.

CBS setzte am Montag auf den Start der zweiten Staffel «The Neighborhood», blieb damit allerdings weniger erfolgreich. „Nur“ 5,73 Millionen Comedy-Fans waren dabei, was deutlich unter dem Staffelschnitt der ersten Reihe liegt. Der Marktanteil belief sich auf solide fünf Prozent. Um 20:30 Uhr startete dann «Bob Hearts Abishola». Die Sitcom steigerte die Reichweite auf 5,88 Millionen Zuschauer, verringerte jedoch den Anteil der klassisch Umworbenen um einen Prozentpunkt auf vier Prozent. Weiter bergab ging es in der Zielgruppe mit der Premiere von «All Rise». Das Gerichtsdrama kam nur noch auf drei Prozent bei den Jüngeren. Zum Trost rutschte die Sendung über die Sechs-Millionen-Marke und ergatterte 6,01 Millionen Fans. Zum Abschluss des Abends vermehrte sich für «Bull» nochmals das Publikum. Der Beginn der vierten Staffel holte 6,30 Millionen Zuschauer und vier Prozent Marktanteil. Vor einem Jahr lag der Wert noch bei 7,33 Millionen Fans.

ABC zeigte keine Premiere, denn «Dancing with the Stars» startete bereits in der vergangenen Woche in eine neue Runde. Damals kam die Tanzshow noch auf über acht Millionen Anhänger, doch diesmal blieb man diesseits der sieben Millionen. Insgesamt verfolgten 6,63 Millionen Zuschauer die zweite Folge. Das sorgte für einen Marktanteil von vier Prozent, vor sieben Tagen waren es noch fünf. Um 22 Uhr gab es dann aber doch noch eine Premiere zu sehen, «The Good Doctor» startete in die dritte Staffel. Die Reichweite blieb mit 6,61 Millionen nahezu konstant, doch in der Zielgruppe schaffte das Mediziner-Drama eine Steigerung um einen Prozentpunkt. Vor einem Jahr waren die Werte sogar noch besser, damals standen sechs Prozent und 7,35 Millionen US-Amerikaner zu Buche.

Den Beginn der neuen Saison spürte The CW recht deutlich, denn «Penn & Teller: Fool Us» rutschte erstmals in der sechsten Staffel unter die Eine-Millionen-Grenze. Insgesamt verfolgten 0,91 Millionen Zuschauer die Magie-Sendung. Eine Doppelfolge «Whose Line Is It Anyway?» behielt danach noch 0,69 beziehungsweise 0,71 Millionen vor dem Empfangsgerät. Den gesamten Abend über verzeichnete das Network den gewohnten einen Prozentpunkt in der werberelevanten Gruppe.

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