US-Quoten

«The Masked Singer» über alles

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Die neue TV-Saison in den USA hat begonnen und der neu gestaltete Donnerstagabend mit zahlreichen Premieren wurde ganz klar von «The Masked Singer» dominiert.

US-Quotenübersicht

  • FOX: 7,90 Mio. (12%)
  • CBS: 5,26 Mio. (6%)
  • NBC: 7,05 Mio. (5%)
  • ABC: 3,97 Mio. (4%)
  • The CW: 0,61 Mio. (1%)
Durschnittswerte der Primetime ab 2 Jahren (18-49J.)
An diesem Donnerstag gingen in den USA zahlreiche Shows und Serien in eine neue Runde. Klarer Gewinner des ersten Donnerstagabends der neuen TV-Saison war «The Masked Singer». Mit überragenden 12 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen dominierte die Premierenshow der zweiten Staffel mit großem Abstand den Abend. Zudem gelang der beliebten Show die grandiose Sehbeteiligung des Starts der ersten Staffel im Januar 2019 zu wiederholen. Nur beim Gesamtpublikum musste die neue Ausgabe im Vergleich zur Premierenstaffel etwas Federn lassen. Statt 9,36 schalteten “nur” 7,90 Millionen Amerikaner bei FOX ein. Für den klaren Sieg in der Primetime reichte es trotzdem. So musste sich zum Beispiel CBS mit der neuen Staffel «Survivor» dahinter einordnen. Die erste Folge generierte sechs Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und damit einen Prozentpunkt weniger als der Auftakt der vorigen Staffel. Auch insgesamt gingen die Zuschauerzahlen etwas nach unten. Mit 6,29 Millionen Zuschauer feierte «Survivor» dennoch einen soliden Start. Im Anschluss verabschiedete sich die aktuelle «Big Brother»-Staffel von den TV-Zuschauern. Mit ebenfalls sechs Prozent Marktanteil und 4,23 Millionen Zusehern feierte die Reality-TV-Show ein gelungenes Finale.

Bei NBC gab es eine Menge Serien-Neuware aus Chicago zu besichtigen. Den Anfang machte «Chicago Med» mit 7,41 Millionen Zuschauern und der zweithöchsten Reichweite des Abends. Mit fünf Prozent Sehbeteiligung bei den Umworbenen und minimalen Zuschauerverlusten zur vergangenen Staffel feierte die fünfte Staffel ein solides Comeback. Im Anschluss blieben 7,22 Millionen Zuschauer für die Premierenfolge der achten «Chicago Fire»-Staffel. Auch sie startete zufriedenstellend mit fünf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Zu später Stunde hob «Chicago P.D.» die gute Sehbeteiligung sogar noch auf sechs Prozent an. Insgesamt 6,52 Millionen Zuschauer wollten wissen, wie es in der siebten Staffel weitergeht.

Bei ABC startete die sechste Staffel von «The Goldbergs» mit sechs Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum sehr solide. Allerdings gab es beim Gesamtpublikum einen kleinen Aderlass zu verzeichnen. So feierte die Sitcom nur mit 4,48 statt mit 5,15 Millionen Amerikanern den Staffelstart. Im Anschluss ging das Interesse für «Schooled» deutlich zurück. Die neue zweite Staffel versammelte nur noch 3,44 Millionen Zuschauer vor den TV-Geräten und rutschte auf vier Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ab. Die finale Staffel von «Modern Family» konnte diese kleine Delle wieder ausbessern und steigerte die Sehbeteiligung auf beachtliche fünf Prozent. Insgesamt 4,04 Millionen Amerikaner wollten den Start in die letzte Staffel nicht verpassen. Für «Single Parents» blieben danach allerdings nur noch 2,81 Millionen Zuseher dran. Die zweite Staffel startete somit nur mit drei Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen. Abschließend gab es am neuen Serienabend von ABC noch eine Premiere. «Stumptown» gab sich mit der allererste Folge die Ehre. Mit vier Prozent Marktanteil und 4,53 Millionen Zuschauern startete die neue Sitcom allerdings leicht unter den Erwartungen.

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