Mit der Serie «Die Rekruten» machte die Bundeswehr vor rund drei Jahren auf sich aufmerksam. Die Dokumentation sollte Berührungsängste mit der Armee abbauen und dafür sorgen, dass sich mehr junge Menschen für eine Ausbildung bei der Bundeswehr entscheiden. Jetzt hat die Bundeswehr eine weitere Serie produzieren lassen. Zusammen mit der Agentur Castenow, die auch schon «Die Rekruten» oder «Mali» betreute, entstand «Die Rekrutinnen».
Die Webserie soll am kommenden Montag, den 30. September, starten, und dann mit wöchentlich vier neuen Folgen (immer montags bis donnerstags) unter anderem bei YouTube vertreten sein. Insgesamt wurden vom Format 63 Folgen umgesetzt, sodass mehr als 15 Sendewochen bestückt werden können. Auf dem „Bundeswehr Exclusive“-Kanal bei YouTube ist die letzte Episode für kurz vor Heiligabend geplant.
Auch andere Soziale Medien (also Facebook und Instagram) sollen mit Material versorgt werden, erstmals setzt man Bilder auch bei TikTok ein. Das Ziel ist klar: Die Bundeswehr will attraktiver für junge Frauen werden. „Mit der neuen Serie zeigen wir, wie selbstverständlich es für junge Frauen heute ist, Karriere bei der Bundeswehr zu machen“, sagt der verantwortliche Dirk Holleben. Übrigens kommen in dem Format nicht nur Rekrutinnen vor, auch Rekruten schaffen es wieder vor die Kamera. Holleben sagt: „Das Interesse junger Frauen an den Streitkräften ist sehr groß: Bei Deutschlands Schülerinnen sind wir der drittbeliebteste Arbeitgeber.“ «Die Rekrutinnen» ist eine Produktion der Firma SpinTV, die Firma setzte zuletzt unter anderem «Hart. Härter. Hollencamp» für ProSiebenMaxx und ProSieben um.
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