US-Quoten

«Young Sheldon»: Ohne «Big Bang» gibt’s einen Negativ-Rekord

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So wenig Zuschauer wie nie verzeichnete «Young Sheldon», das von nun an ohne sein Mutter-Flaggschiff bei CBS auskommen muss. Schlecht lief es trotzdem nicht für die Serie.

US-Quotenübersicht

  • FOX: 12,71 Mio. (19%)
  • CBS: 6,17 Mio. (4%)
  • ABC: 4,66 Mio. (5%)
  • NBC: 2,68 Mio. (3%)
  • The CW: 0,58 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Die Nerds aus «The Big Bang Theory» haben bekanntlich ausgedient, CBS muss ab dieser Saison also ohne neue Folgen seiner Erfolgssitcom auskommen. Das bedeutet auch: Das Spin-Off «Young Sheldon» muss sich erstmals alleine beweisen. Zum Auftakt der dritten Staffel offenbart sich, dass das eventuell nicht ganz so geschmiert laufen könnte wie gehabt. Über eine Reichweite von 8,06 Millionen Zuschauern kann man sich zwar nicht beschweren. Fakt ist aber, dass der junge Sheldon Cooper im Schlepptau mit der Mutterserie immer zweistellige Millionen-Zuschauerzahlen abgesahnt hat, bei 10,21 Millionen lag das bisherige Tief. In der Zielgruppe gab es jetzt sechs Prozent Marktanteil zu holen.

Nun könnte man als Gegenargument bringen, dass bei FOX das quotenstarke «Thursday Night Football» zu sehen war: 12,71 Millionen Zuschauer und 19 Prozent Marktanteil machten die Übertragung zum klaren Sieger bei Jung und Alt. Dass «Young Sheldon» gegen Football antreten muss, ist allerdings nichts Neues.

Um 20.30 Uhr strahlte CBS seine neue Comedy «The Unicorn» aus, mit vier Prozent Marktanteil hat man das gute Lead-In nicht ganz für sich nutzen können. Die absolute Sehbeteiligung ging auf 6,01 Millionen zurück. «Mom» meldete sich mit vier Prozent Marktanteil zurück, die Zuschauerzahl stieg leicht auf 6,22 Millionen – das war trotzdem die schwächste Reichweite für die Serie seit November 2016. Ebenfalls neu am Start waren «Carol’s Second Act» (5,97 Millionen) und «Evil» (4,62 Millionen), mit je vier Prozent Marktanteil kamen die Neustarts auf solide Werte.

Stärkster Verfolger der NFL wurde «Grey’s Anatomy», das um 20 Uhr mit acht Prozent Marktanteil in die 16. Runde startete. 6,46 Millionen Zuschauer waren insgesamt dabei. «A Million Little Things» kehrte mit exakt fünf Millionen Zusehern zurück, die Quote betrug ordentliche fünf Prozent. Mit «How to Get Away with Murder» ging es dann jedoch runter auf drei Prozent um 22 Uhr, womit ABC im Vergleich zu CBS und NBC am schwächsten in diesem Timeslot abschnitt.

NBCs «Superstore» eröffnete die Primetime mit vier Prozent Marktanteil, der Freshman «Perfect Harmony» stürzte im Anschluss auf drei Prozent ab. Nur 2,60 Millionen Zuschauer interessierten sich für die neue Musical-Comedy. «The Good Place» verharrte bei diesen drei Prozent, 2,43 Millionen Menschen sahen zu. Dadurch hatte «Sunnyside» zur Premiere kein leichtes Spiel, mit zwei Prozent und lediglich 1,79 Millionen Zuschauern lief es wahrlich nicht nach Plan. «Law & Order: SVU» verdoppelte die Quote bei den Werberelevanten danach, die Reichweite legte um rund zwei Millionen auf 3,72 Millionen zu.

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