In den zurückliegenden Jahren machte der amerikanische Fernsehsender AMC vor allem Schlagzeilen mit zwei Formaten: «Breaking Bad» und «The Walking Dead» (inklusive seiner Spin-Offs). Doch die Startdaten aller dieser Serien liegen schon eine Weile zurück. AMC ist daher auf der Suche nach dem nächsten großen Hit und meint, diesen vielleicht mit dem Gerichtsdrama «61st Street» gefunden zu haben. Auf einen Schlag wurden gleich zwei Staffeln der Serie aus den Händen von Peter Moffat («Undercover») geordert.
In der Serie wird ein talentierter Sportler von der Polizei in Chicago verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, einer Gang anzugehören. Doch vielmehr scheint es den Ordnungshütern um Vergeltung für den Tod eines ihrer Kollegen bei einer Drogenrazzia zu gehen. Die erzählte Geschichte soll innerhalb der zwei Staffeln abgeschlossen werden.
«Kevin can F*** Himself» orientiert sich ein Stück weit an der eingestellten CBS-Sitcom «Kevin can Wait». In der AMC-Serie erzählt Autorin Valerie Armstrong nun die Geschichte einer attraktiven und intelligenten Schauspielerin, die in einer US-Sitcom nur das hübsche Beiwerk ist, um ihren idiotischen Serien-Ehemann gut aussehen zu lassen. Im echten Leben wurden die Frau an Kevins Seite seitens CBS nach einer Staffel sogar ausgetauscht.
«Rainy Day People», ein seit rund einem Jahr im Entwicklungsstatus befindliches Drama, hat hingegen rotes Licht erhalten. Das Projekt wird nicht weiter verfolgt. Darin erzählt werden sollten Geschichten aus einer Entzugsklinik.
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