Spätestens seit «La Casa de Papel», zu deutsch: «Das Haus des Geldes», sind spanische Thriller-Serien in der Zuschauergunst hoch im Kurs. Mit «Elite» hat Netflix noch eine zweite sehenswerte Serie aus Spanien nachgelegt. Aber nicht alle Thriller-Produktionen von dort sind automatisch Hits. Der deutsch-französische Kultursender arte etwa zeigt zur Zeit donnerstags in Doppelfolgen eine Produktion, die auf den Kanaren angesiedelt ist. «El Hierro – Mord auf den kanarischen Inseln» erreichte am Donnerstag ab 20.15 Uhr im Schnitt 240.000 Menschen ab drei Jahren. Mit 0,8 Prozent Marktanteil insgesamt konnte arte noch halbwegs zufrieden sein, die gemessenen 0,2 Prozent bei den Jungen sind allerdings eher wenig.
Auf ähnliche Werte kam das ab kurz nach 21 Uhr gezeigte Staffelfinale der Serie. Hier lag die Reichweite dann bei 250.000 Zusehenden, die 0,8 Prozent im Gesamtmarkt blieben unverändert stehen. Bei den Jungen lag die Quote bei schwachen 0,3 Prozent.
Vergleichbare Werte erzielte der Privatsender sixx mit einer neuen 20.15-Uhr-Folge der Serie «Charmed». 230.000 Menschen ab drei Jahren schalteten ein, bei den Umworbenen kamen genau 1,0 Prozent Marktanteil heraus. Auf 0,8 Prozent Marktanteil fiel knapp eine Stunde später die US-Produktion «Lucifer», 0,18 Millionen Fans wurden im Schnitt gemessen.
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