Quotencheck

«Panoramabilder», das «Bergwetter» im BR

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Ein echter Klassiker für Freunde des gemütlichen Aufstehens und der Naturbilder. Morgen für Morgen im Bayerischen Fernsehen – das «Bergwetter».

Unaufgeregter kann ein Morgen wohl nicht beginnen. Morgen für Morgen sendet unter anderem das Bayerische Fernsehen rund eine Stunde lang das «Bergwetter». Die Panoramabilder aus verschiedenen Bayerischen Regionen läuft immer gegen 7.30 Uhr. Die Sendung biete, wie der BR selbst ausführt, „einen atemberaubenden Blick auf die Schönheit von Gebirgswelten, Landschaften und Städten im stetigen Wechsel der Jahreszeiten.“ Und die Sendung kommt deutschlandweit gut an.

Wir haben für diesen Quotencheck die Ausstrahlungen der 64 zurückliegenden Sendungen seit Anfang August bedacht. In diesem Zeitraum generierte das Format im Schnitt 87.000 Zuschauer ab drei Jahren, was einem klar überdurchschnittlichen Marktanteil entsprach. Zwei Prozent Marktanteil erzielte der BR damit Morgen für Morgen. Dabei unterlag die Sendung durchaus Schwanken. Und mit noch einem Gerücht darf hier aufgeräumt werden. Auch beim jüngeren Publikum, also der Altersklasse 14 bis 49, kam die Sendung durchaus an. Mit 0,5 Prozent Marktanteil lief es im Schnitt wohl besser als erwartet. Im Monat September erreichte der BR im Gesamtmarkt einen Monatsmarktanteil von 1,9 Prozent.

Aber der Reihe nach: Zwischen dem 1. August und dem 11. August kam die jeweils rund einstündige Sendung auf Werte zwischen 0,8 und 0,13 Millionen Zuschauern, die Quoten schwankten ebenfalls zwischen 1,8 und sogar 3,1 Prozent Marktanteil. Der Bestwert wurde am Dienstag, 6. August aufgestellt. Bei den Jungen waren manchmal gar keine Marktanteile messbar, im besten Fall stiegen die Werte aber auf annehmbare 1,4 Prozent Marktanteil.

In der Woche ab dem 12. August generierte das Bettwetter im BR etwas niedrigere Werte: Sechs der sieben Ausstrahlungen verfehlten die Marke von 100.000 Fans, nur eine erreichte knapp 120.000 Seher. Die Quoten lagen in besagter Woche bei zwischen 1,3 und 2,8 Prozent. Zwischen 67.000 und 120.000 Zuschauern verfolgten das Morgenprogramm aus den Bergen in der Folgewoche, auch hier schwankten die Quoten im bekannten Bereich zwischen 1,5 und 2,8 Prozent. Etwas konstanter zeigten sich die Marktanteile in der letzten Augustwoche, hier wurden mindestens immer 1,8 Prozent, maximal 2,8 Prozent ermittelt. Die erzielten Reichweiten lagen bei 88.500 und 123.000 Zuschauern ab drei Jahren.

In den September starteten die gemütlichen Bilder am ersten Montag des neunten Monats vor nur 60.000 Zuschauern, was vergleichsweise wenig ist. Bis zum Donnerstag steigerte man sich aber wieder auf 112.000 Zuschauer und damit verbundene 2,6 Prozent Marktanteil. Die Quote 14-49 lag am ersten Mittwoch und Donnerstag des Monats bei durchaus passablen 1,1 Prozent. Durchgehend Zuschauerzahlen unterhalb der Marke von 100.000 hatte die Produktion in der zweiten September-Woche. Hier waren 79.000 das höchste der Gefühle. Mit maximal 2,0 Prozent Marktanteil fiel entsprechend auch die Quote im Gesamtmarkt doch niedriger aus als üblich. Bei den Jungen landeten sogar drei der sieben Ausstrahlungen in besagter Woche bei 0,0 Prozent Marktanteil.

Besser lief es dann in der dritten September-Woche, als immerhin zwei Sendungen wieder 100.000 Zuschauer oder mehr hatten. Mit bis zu 2,5 Prozent Marktanteil (Dienstags-Sendung) stieß man in alte Erfolgsregionen hervor. Erneut aber waren bei den Jungen an drei Morgenden keine Quoten messbar – die Werte lagen also offiziell bei 0,0 Prozent.

Bei zwischen 1,6 und 2,2 Prozent schwankten die Werte in den beiden zurückliegenden Wochen. Zwischen 69.000 und 94.000 Fans ließen sich am Morgen mit den Bildern beruhigen. Bei den Jungen wurden bis zu 1,4 Prozent Marktanteil generiert. So erfolgreich die Sendung bei den 14- bis 49-Jährigen teilweise ist (im Betrachtungszeitraum wurden in der Spitze bis zu 18.000 Junge ermittelt), in etlichen Fällen waren Quoten nicht messbar. Von den 63 betrachten Ausstrahlungen kamen 21 Sendungen auf nicht messbare Werte, sechs weitere Ausgaben erzielten nur 0,1 Prozent. Auf 0,2 Prozent kamen sieben Stück.

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