Bereits die erste Halbzeit ab 20:45 Uhr brachte dem Privatsender mit 5,18 Millionen Fernsehzuschauern und 16,3 Prozent Marktanteil hervorragende Einschaltquoten. Auch die 14- bis 49-Jährigen waren vom Spiel, das Erich Laaser kommentierte, überaus angetan: 2,11 Millionen junge Zuschauer reichten für gute 15,3 Prozent Marktanteil. Mit Halbzeit zwei stiegen die Quoten dann erwartungsgemäß weiter an: Ab 21:47 Uhr entschieden sich im Schnitt 6,07 Millionen Bundesbürger für die im Bremer Weserstadion ausgetragene Partie. Damit war das Fußballspiel zugleich die meistgesehene Sendung des Tages beim Gesamtpublikum. Mit 22,7 Prozent lag der Marktanteil zu fortgeschrittener Stunde weit über dem Schnitt des Senders. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der umworbenen Zielgruppe: 2,40 Millionen 14- bis 49-jährige Fußballfans sorgten für erfreuliche 19,6 Prozent Marktanteil. An die Quoten der RTL-«Super Nanny» und der Haus-Umgestaltung mit Tine Wittler kam die Live-Übertragung allerdings nicht heran.
Der Blick auf den Tagesvergleich dürfte die Sat.1-Oberen glücklich stimmen: Im Durchschnitt wählten am Mittwoch 14,9 Prozent des Publikums den Berliner Sender. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei guten 14,6 Prozent. Damit platzierte sich Sat.1 in beiden Gruppen hinter dem überstarken Mitbewerber RTL auf Platz zwei.