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«Deadpool»: Das Erfolgsrezept soll bleiben

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Die «Deadpool»-Autoren unterstreichen in einem aktuellen Interview frühere Berichte, dass die Filmreihe auch unter neuer Firmenführung so bleiben soll, wie sie bislang war.

Man sollte glauben, dass es in unserer Welt größere Sorgen gibt – und dennoch verhallt seit Disneys Übernahme von 20th Century Fox im Internet ein Thema beim besten Willen nicht: Zahlreiche Fans der «Deadpool»-Filme posten in den sozialen Netzwerken mit großer Verlässlichkeit, dass sich ihre Stirn in Sorgesfalten legt, weil sie befürchten, dass der Disney-Konzern dem Mutanten mit der großen Klappe einen Maulkorb verpassen wird und obendrein das Gewaltmaß in seinen kommenden Filmen drosselt. Dass seit der 20th-Century-Fox-Übernahme unter anderem die Horrorkomödie «Ready or Not» aus dem Hause Fox Searchlight anlief und Fox Searchlight die Produktion eines neuen Psycho-Horrorfilms ankündigte, beschwichtigte diese Sorgen bisher nicht: «Deadpool 3» wird eine niedrigere Jugendfreigabe bekommen, schwören sich verärgerte Filmfans.

Die «Deadpool»-Autoren Rhett Reese und Paul Wernick sprechen in einem 'Entertainment Weekly'-Interview derweil eine andere Sprache: „Marvel hat uns versprochen, das wir weiterhin im R-Rated-«Deadpool»-Universum spielen dürfen. Man hat die Hoffnung, uns aber auch ein bisschen ins Marvel Cinematic Universe einbinden zu können, damit wir auch in dem Sandkasten spielen können."

Damit unterstreichen Reese und Wernick einen Bericht, den 'Variety' vor einigen Wochen brachte: Demnach sind „blutige, vulgäre Soloabenteuer" rund um Ryan Reynolds' Paraderolle geplant. Gleichzeitig suche man händeringend nach Ideen, wie man die Figur organisch für Crossover mit sonstigen Marvel-Cinematic-Universe-Projekten einsetzt und sie darin etwas mäßigt – ganz so, wie es schon seit Jahrzehnten in den Comics gehandhabt wird.

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