Aus unserer Kritik zur Serie
Wie man hört, hat es diese Serie nicht sonderlich mit Subtext und scheint gar nicht kaschieren zu wollen, dass sie ihre Figuren mit allerhand betont betulichen Eigenschaften vollstopft, damit die in allen Richtungen Mitleid und Sympathie erhaschen können. Doch das ist ein zu billiger Ansatz für einen fesselnden Mystery-Thriller, den das Format gleichzeitig nicht so recht zu etablieren versteht. Wenn sich das seltsame, aber süße Mädchen einem Fernseher nähert, zerfasert das Bild.Weiterlesen in Julian Millers Kritik zu «Emergence».
Zentrum der Serie ist Jo Evans (Allison Tolman), eine taffe Polizeichefin einer verschlafenen Long Island-Gemeinde. Sie nimmt die kleine Piper (Alexa Swinton) nach einem ungeklärten Flugzeugabsturz bei sich auf. Doch durch diese Entscheidung gerät sie in einen Strudel krimineller Machenschaften. Piper hat ihr Gedächtnis verloren und Jo ist entschlossen, herauszufinden, wer das Mädchen ist und woher es kommt. Als während der Räumarbeiten vermeintliche Luftsicherheitsbeamte auftauchen und kurz darauf ein verdächtiges Paar auf der Polizeiwache erscheint, um ihre angebliche Tochter abzuholen, wird Jo klar, dass sie in ein Komplott ungeahnten Ausmaßes geraten ist.
Michele Fazekas und Tara Butters produzieren «Emergence». Terry O’Quinn, immer noch bestens bekannt als Locke aus «Lost», taucht in einer Gastrolle in der Serie auf.
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