Schon der Auftakt am 26. August lief nicht nach Plan: Nur 0,53 Millionen Zuschauer ab drei Jahren waren zugegen, die Quote beim umworbenen Publikum betrug lediglich 7,5 Prozent. Damit lag man auf dem Premieren-Niveau von den «Freundinnen», die vor gut einem Jahr 7,7 Prozent zum Einstand generierten. An Tag zwei stieg der Zielgruppen-Marktanteil auf 8,2 Prozent, an den weiteren Tagen der ersten Woche waren dann aber wieder nur 7,2, 5,6 sowie 7,9 Prozent möglich – für RTL, das in der aktuellen Saison bislang 12,6 Prozent Marktanteil eingefahren hat, deutlich zu wenig.
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Auch in Woche zwei schwankten die Marktanteile sehr stark, so reichte die Spanne von 4,9 bis 8,8 Prozent. Im Schnitt kam die zweite Sendewoche auf 6,0 Prozent, die erste brachte es immerhin noch auf 7,3 Prozent. Die darauffolgende Woche sollte mit im Durchschnitt 6,7 Prozent ein wenig besser laufen, wenngleich die Gesamtreichweiten zu wünschen übrig ließen: Kein einziges Mal mehr wurde die Marke von einer halben Million übersprungen, stattdessen waren bereits 0,47 Millionen Zuseher das Höchste der Gefühle.
Bei mauen 6,4, 7,0, 6,6 sowie 6,3 Prozent lagen die Durchschnittswerte der nächsten Wochen. In der letzten von uns betrachteten Ausstrahlungswoche vom 7. bis zum 11. Oktober gab es sowohl Höhen als auch Tiefen – und beides lag sehr nahe beieinander. Mit 9,4 Prozent Marktanteil verbuchte die Montags-Folge die bislang beste Quote bei den Umworbenen. 0,53 Millionen Zuschauer waren insgesamt dabei, hier blieb ein neuer Rekord aus. Beim Gesamtpublikum beläuft sich die Bestmarke auf 0,62 Millionen.
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RTL wird nun also definitiv Durchhaltevermögen abverlangt. Im Mittel wurde «Herz über Kopf» bisher von nur 0,48 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgt, 0,20 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. 4,1 Prozent kamen somit am Gesamtmarkt zustande, bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen reichte es nur zu 6,7 Prozent.
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