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Neues Studio: «Brisant» bekommt zum 25. Geburtstag ein neues Zuhause

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Das Boulevard-Magazin kommt weiterhin aus einem virtuellen Set. Die Macher sprechen von einem „zeitgemäß überarbeiteten“ Look. Erstmals sehen ist das Studio im November.

Mit neuester Studiotechnik und innovativen Designelementen grenzt sich «Brisant» von den Boulevardmagazinen deutlich ab und hinterlässt mit dem gekonnten Mix aus hochmoderner Anmutung und einhergehenden auf den Punkt gebrachten journalistischen Inhalten einen einzigartigen modernen Gesamteindruck.
Wolf-Dieter Jacobi, MDR-Programmdirektor
25 Jahre «Brisant». Das Vorabendmagazin des Ersten, das in aller Regel um 17.15 Uhr läuft, ist ein echter Erfolg. Es läuft so gut, dass Das Erste ab April kommenden Jahres (wenn der Sonntag im Zuge des «Lindenstraße»-Abschieds umgebaut wird) sogar eine siebte Ausgabe in der Woche in Aussicht gestellt hat. Im Monat Oktober lagen die Gesamtquoten der Sendung an Werktagen bei zwischen 11,9 und 14,4 Prozent. Ende September erreichte das Format etwas mehr als 16 Prozent. Für das Magazin steht das komplette Jahr 2019 unter dem Motto „25 Jahre «Brisant»“, ging die Sendung doch erstmals im Januar 1994 on air. Zum Abschluss des Jubiläumsjahrs bekommt die Sendung nun ein neues Studio-Design spendiert.

Die Macher setzten dabei erneut auf die Green-Box-Technik, heißt: Die Moderatoren bewegen sich im virtuellen Raum. „Große Bilder, die Orte des Geschehens, Menschen hautnah - das neue Studio macht all das möglich und gibt dem «Brisant»-Zuschauer ein unmittelbares Erlebnis. Ich bin sehr stolz auf das innovative Design, ein ganz neues Look and Feel. Es hat wirklich viel Spaß gemacht, mit meinem engagierten Team, den Designern und allen Gewerken des Mitteldeutschen Rundfunks an der Umsetzung der Ideen zu arbeiten und Inspiration in Realität zu verwandeln“, sagt Redaktionsleiterin Annette Mugrauer. Ein schwebendes Halbrund-Sofa im Studio für Moderationen und Promi-Gespräche stellt zugleich ein Novum und das optische Highlight des Sets dar.

Das neue Set, ein «Brisant»-Haus


Grundsätzlich sei der neue Studio-Look zeitgemäß modern. Grundidee ist das Schaffen eines „«Brisant»-Hauses“. Auf unterschiedlichen virtuellen Etagen, die durch eine Wendeltreppe miteinander verbunden sind, präsentieren die Moderatorinnen Mareile Höppner und Kamilla Senjo sowie Promi-Expertin Susanne Klehn die verschiedenen Rubriken in unterschiedlichen Farbwelten von Rot bis Magenta. Dabei bieten große Bildflächen viel Platz für Themen, die damit hautnah und authentisch werden. Im neuen „«Brisant»-Haus“ sollen sich die Zuschauer wortwörtlich zu Hause fühlen.

Das Rebranding sei ein Remix aus klassischen Elementen des Editorial Designs mit leuchtenden Farbtexturen und unterstütze das thematische Wechselspiel zwischen informativer Sachlichkeit und glamouröser Wahrnehmung. Es besitze einen sehr hohen Wiedererkennungswert und könne auch über alle Medien hinweg eingesetzt werden, heißt es. Zudem klingt die Sendung auch neu: Bei der neu komponierten Musik sollen klare, dynamische, elektronische Elemente den News-Anspruch der Sendung unterstreichen, während weichere, mit Vocals unterlegte Parts die glamouröse Seite hörbar machen würden.

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Kingsdale
19.10.2019 04:39 Uhr 1
OK, das neue Studio ist nun nicht so der Knaller und erinnert insgesamt an den neuen Look von ARD und ZDF. Alles schön Rund. Ähnlich wie das gerundete heute-Studio. Aber egal, Brisant gehört für mich soweiso zum Pflichtprogramm an jedem Tag, auch wenn sie es manchmal mit den Meldungen über die Königshäuser übertreiben. Da kommt dann der Meldungsstil der ARD zum Vorscheinen für die älteren Zuschauen. Ansonsten ist es aber ein Top-Magazin. Weit besser als Pro7s "taff" wo man mit übertrieben jugendlichen Theman und Werbung vollgeballert wird und RTLs "exclusiv" das (auch wegen Werbung) nur 7 Minuten dauert.

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