Zu vorgerückter Stunde entschieden sich im Durchschnitt 0,52 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren für die erste Episode mit dem Titel "Tony in der Krise". Der Marktanteil lag mit 3,8 Prozent knapp unter dem kabel eins-Schnitt des laufenden Monats. In der Zielgruppe musste man sich mit 360.000 14- bis 49-jährigen Fans und 5,1 Prozent Marktanteil ebenfalls mit einem unterdurchschnittlichen Wert begnügen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Einschaltquoten in der kommenden Wochen entwickeln werden.
Die restliche Primetime verlief gewohnt erfolgreich: Den Auftakt machte «Cold Case - Kein Opfer ist je vergessen» mit durchschnittlich 1,32 Millionen Zuschauern und 4,4 Prozent Marktanteil. Auch in der Zielgruppe sah es mit 880.000 Krimi-Fans und einem Marktanteil von 7,7 Prozent überaus gut aus.
Golden Globe-Gewinner Anthony LaPaglia versuchte um 21:10 Uhr in «Without a Trace – Spurlos verschwunden» sein Glück im Kampf um gute Einschaltquoten - mit Erfolg. Für den Fall des FBIs interessanten sich im durchschnittlich 1,60 Millionen Bundesbürger, was den Münchner einen Marktanteil von guten 5,5 Prozent einbrachte. In der umworbenen Zielgruppe verfolgten immerhin 8,6 Prozent des Publikums die Episode "Partygirl". Der Marktanteil lag mit 8,6 Prozent klar über dem Schnitt von kabel eins.
Erfolg hatte auch einmal mehr die Serie «Missing - Verzweifelt gesucht» ab 22:10 Uhr: 1,22 Millionen Zuschauer reichten für 5,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Mit 750.000 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Zielgruppen-Marktanteil von 7,0 Prozent können die Verantwortlichen ebenfalls sehr zufrieden sein.
Trotz erfolgreicher Primetime erzielte kabel eins am Freitag beim Gesamtpublikum mit 4,1 Prozent lediglich einen durchschnittlichen Tageswert. In der Zielgruppe lag der Marktanteil mit 6,4 Prozent allerdings deutlich über dem aktuellen Monatsschnitt des Münchner Privatsenders.