Es ist weltweit eine der am häufigsten gestreamten Serien, und daher ein Format, für das Netflix bereits Unsummen an Lizenzgebühren bezahlt hat: «Friends». Die 1994 gestartete Sitcom mit Jennifer Aniston, Matthew Perry, Matt LeBlanc, Courteney Cox, David Schwimmer und Lisa Kudrow erfreut sich noch immer immenser Popularität. Derzeit lässt sich die zehn Staffeln lange Erfolgsserie hierzulande unter anderem via Amazon, maxdome und Netflix abrufen. Doch schon bald wirft einer dieser Anbieter sämtliche Konkurrenz aus der Bahn: Wie Amazon Prime bekannt gibt, ist der Streamingdienst bald die alleinige, deutsche VOD-Heimat von «Friends».
Ganz konkret gesagt ist Amazon Prime Video ab dem 14. November der einzige Anbieter in Deutschland, bei dem sich «Friends» streamen lässt. Zum Abruf angeboten werden selbstredend alle zehn Staffel, und das wahlweise in englischer Originalsprache und in der deutschen Synchronfassung. Der Deal kommt zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt, Warner Bros. wird schließlich seinen Streamingdienst HBO Max auch nach Deutschland bringen. Jedoch kündigte der Konzern schon vor längerer Zeit an, dass er seine Katalogtitel zuweilen auch lizensieren wird, statt wie etwa Disney zügig sämtliche Archivware von anderen VOD-Diensten zurückzuziehen.
Die Serie erzählt 236 Folgen lang über Liebe, Sex, Karriere und die Zeit im Leben, in der alles möglich erscheint. Sie zeigt die Suche nach Verpflichtungen und Sicherheit aber auch die Angst genau davor. Aber vor allem geht es um Freundschaft – denn wenn man ein junger Single mitten in der Großstadt ist, sind Freunde wie eine Familie. Ein Reboot oder Revival der Serie wurde übrigens kürzlich ausgeschlossen.
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