Quotencheck

«jerks.»

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Die dritte Staffel der «jerks.» aka Christian Ulmen und Fahri Yardim hat im linearen Fernsehen nur wenig Zuspruch bekommen.

Quotenverlauf «jerks.»

  • S1 (dienstags, 23.15 Uhr): 0,52 Mio. / 9,4 %
  • S2 (dienstags, 22.10 Uhr): 0,57 Mio. / 6,8 %
  • S3 (dienstags, 22.50 Uhr): 0,47 Mio. / 7,6 %
Zuschauer ab 3 J. / MA 14-49 J.
Mit «jerks.» hatte der ProSiebenSat.1-Streamingdienst maxdome 2017 seine erste Eigenproduktion an den Start gebracht, in diesem Jahr hat die schwarzhumorige Comedyserie mit Christian Ulmen und Fahri Yardim mit Joyn ein neues Zuhause gefunden. Bereits im Sommer feierten die zehn neuen Folgen ihre Online-Premiere, ab dem 8. Oktober reichte ProSieben dann die Free-TV-Premiere nach – und war damit deutlich später dran als bei den ersten beiden Staffeln.

Der Auftakt verlief dennoch erfreulich: Mit 11,5 Prozent Marktanteil lag man sogar im zweistelligen Bereich in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Das war bei Staffel zwei, die noch auf einem etwas früheren Sendeplatz lief, kein einziges Mal der Fall gewesen. Und eine solche Quote hätte man nach den desaströsen Werten der Wiederholungen auch nicht erwartet, die holten zwischen Ende August und Anfang September nämlich teils weniger als zwei Prozent Marktanteil und wurden daher vorzeitig aus dem Programm genommen.

Zurück zu den Auftakt-Werten des dritten Durchgangs: Insgesamt schauten 0,73 Millionen Menschen zu. Die direkt im Anschluss gesendete Folge sollte nur noch 0,44 Millionen Zuseher begeistern, die Quote bei den Werberelevanten rutschte auf 8,5 Prozent und lag damit leicht unter dem Senderschnitt. Schlechter lief es eine Woche darauf, als die Zielgruppen-Marktanteile auf 7,6 und 6,9 Prozent sackten. Die absoluten Zuschauerzahlen lagen bei 0,60 Millionen sowie 0,42 Millionen.

Ab dem 22. Oktober versendete ProSieben gleich drei Episoden hintereinander, mit schwankendem Erfolg. Die erste Folge hat noch vergleichsweise solide 8,9 Prozent Marktanteil erreicht, danach ging es aber auf 7,0 bzw. 5,8 Prozent runter. Richtig bergab gingen die Reichweiten: Von 0,70 Millionen krachte man auf 0,40 Millionen und schlussendlich waren kurz vor Mitternacht nur noch 0,25 Millionen «jerks.»-Freunde mit von der Partie. Unspektakulär verlief auch das letzte Dreierpack am 29. Oktober: 7,6, 6,4 und 6,1 Prozent Marktanteil kamen bei den Jüngeren zustande, bei 0,54, 0,35 sowie 0,26 Millionen lagen die Gesamt-Reichweiten.

Am Ende war also nur noch ein erlesener Kreis an Zuschauern dabei, doch das ist nicht weiter schlimm. Schließlich dient «jerks.» in erster Linie dafür, neue Nutzer für die Streaming-Plattform Joyn zu gewinnen. Die linearen Zuschauerzahlen im Fernsehen dürften daher zweitrangig sein. Im Schnitt sahen 0,47 Millionen Menschen ab drei Jahren zu, Staffel eins (0,52 Millionen) und zwei (0,57 Millionen) hatten im Mittel ein wenig mehr Zuseher. 3,6 Prozent Marktanteil resultierten daraus bei Allen. In der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen standen durchschnittlich 7,6 Prozent Marktanteil zu Buche, das war eine Verbesserung um 0,8 Prozentpunkte. 0,32 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.

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