VOD-Charts

«Riverdale» macht «The Walking Dead» Konkurrenz

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Sex, Liebe, Lügen und Intrigen in «Riverdale» kommen «The Walking Dead» in den VOD-Charts verflucht nahe.

Die Verteilung des Pay-VoD-Markts in Deutschland

Nach Abonnentenzahlen liegen die Branchenführer Amazon Prime Video und Netflix mit einem Anteil von 47 Prozent bzw. 36 Prozent weit vor der restlichen Konkurrenz. Bei der täglichen Nutzung hat Netflix klar die Nase vorn mit einem Anteil von 59 Prozent gegenüber Amazon Prime Video mit 36 Prozent. Bei der Marktverteilung nach Abonnements liegt Sky Ticket im Ranking der rein Abo-finanzierten Services (ohne Sportanbieter) hinter Amazon und Netflix auf Platz 3 mit einem Anteil von 5,9 Prozent, gefolgt von Maxdome mit 5,6 Prozent.
Quelle. Goldmedia
3,83 Millionen Bruttokontakte – so viele wurden in den vergangenen VOD-Charts für «Riverdale» verbucht. Seit der letzten Top Ten der in Deutschland am häufigsten gestreamten Inhalte, die unser Kooperationspartner Goldmedia ermittelt hat, ging es für «Riverdale» noch einmal deutlich bergauf: Brutto 6,57 Millionen Fans der Netflix-Serie schauten in den zurückliegenden Tagen in das Format rein. Somit positioniert es sich verflixt nah an «The Walking Dead», doch mit 6,67 Millionen haben die Untoten noch immer die Nase vorn.

Bronze geht dieses Mal indes an «Stranger Things»: Die Netflix-Mysteryserie voller 80er-Jahre-Nostalgie ist mit 4,41 Millionen Bruttokontakten ein ordentliches Stück abgeschlagen. Der Sitcomklassiker «Friends», der nunmehr zum Amazon-Exklusiv-Archivtitel wird, holt sich diese Woche mit 3,90 Millionen den vierten Rang, gefolgt von der Netflix-Gangsterserie «Haus des Geldes», die 3,84 Millionen Serienfans brutto aufweist.

Gleichauf mit «Haus des Geldes» liegt diese Woche die Vorschul-Animationsserie «PAW Patrol». 3,27 Millionen Streaming-Nutzerinnen und -Nutzer entschieden sich in den vergangenen Tagen derweil für «Modern Family». Die populäre Sitcom schlägt ihren im Free-TV deutlich gefragteren Genrekollegen «The Big Bang Theory» (2,78 Mio.), die Jerry-Bruckheimer-Produktion «Lucifer» (2,77 Mio.) und Seth MacFarlanes tabulose Trickserie «Family Guy» (2,76 Mio.).


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