Das Erste Deutsche Fernsehen ändert sein Veröffentlichungs-Schema bei den täglichen Serien «Rote Rosen» und «Sturm der Liebe». Die Dailynovelas stehen künftig vor der linearen Ausstrahlung werktags um 14.10 und 15.10 Uhr online bereit. Konkret stehen alle Episoden immer 24 Stunden vor TV-Ausstrahlung in der Mediathek des Ersten zum Abruf zur Verfügung – kurzum also immer schon die Episode des kommenden Tages. Bei «Rote Rosen» griff diese Änderung mit Start der neuen Staffel in dieser Woche, bei «Sturm der Liebe» mit Folge 3257, die Anfang dieser Woche ausgestrahlt wurde.
Auch «Sturm der Liebe» geht in Kürze in eine neue Staffel. Ab Folge 3265, die in wenigen Tagen läuft, wird die große Liebesgeschichte zwischen Obstbäuerin Franzi und einem bisher nicht bekannten, weil verschollenenen Saalfeld-Sohn erzählt. Florian Frowein, bisher schon als Boris am Fürstenhof bekannt, übernimmt die Rolle des Neuen, der der Zwillingsbruder seiner bisherigen Figur sein wird. Bei «Rote Rosen» ist die ehemalige „Schwester Stephanie“ von Sat.1, Claudia Schmutzler, seit dieser Woche als so genannte Hauptrose, also als weibliche Hauptdarstellerin, zu sehen.
Beide Serien haben die Gremien der ARD übrigens wegen weiterhin überdurchschnittlicher Quoten langfristig verlängert. Bei «Rote Rosen» ist eine weitere komplette Staffel gesichert – noch knapp 400 weitere Folgen sind also bestellt. Ähnlich sieht es bei «Sturm der Liebe» aus, wo sich Bavaria Film sicher sein kann, bis mindestens Folge 3670 zu produzieren. Beide täglichen Serien werden somit bis mindestens 2021 im Nachmittagsprogramm des Ersten zu finden sein. In rund einem Jahr werden die ARD-Gremien sich mit der Frage befassen, ob sie die Serien nochmals für weitere Jahre verlängern. Angesichts der aktuellen Quoten stehen diese Chancen ebenfalls recht gut.
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