Quotenverlauf: «Schlagerbooom»
- 2016: 6,20 Mio. (21,8% / 9,8%)
- 2017: 4,86 Mio. (17,7% / 8,4%)
- 2018: 5,15 Mio. (18,7% / 10,8%)
Alle Ausgaben liefen an Samstagabenden im Oktober, jeweils ab 20.15 Uhr.
Zum Vergleich: Im Vorjahr hatten die Sendung 5,15 Millionen Menschen und 18,7 Prozent des Publikums eingeschaltet, 2017 lief es noch ein wenig schwächer. Vor drei Jahren verfolgten die Show allerdings mehr als sechs Millionen Menschen. Ein Erfolg war der «Schlagerbooom» auch unter den 14- bis 49-Jährigen, bei denen 0,85 Millionen Interessenten zu klar überdurchschnittlichen 10,7 führten. In dieser Altersgruppe war letztes Jahr mit 10,8 Prozent ein vergleichbar gutes Ergebnis möglich gewesen, das damals übrigens einem neuen Rekord entsprach.
Meistgesehen Sendung des Tages wurde im direkten Vorfeld der Live-Show aus Dortmund die 20-Uhr-Ausgabe der «Tagesschau», die es allein im Ersten auf knapp sieben Millionen Zuschauer brachte. Etwas mehr Zuschauer als der «Schlagerbooom» erreichte am Samstag neben der «Tagesschau» nur das ZDF. Mit einer neuen Folge von «Wilsberg» sicherten sich die Mainzer zur besten Sendezeit 6,05 Millionen Krimifans und hervorragende 20,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel die Quote mit 10,1 Prozent ebenfalls knapp zweistellig aus.
In der Tagesendabrechnung halfen Schlager, Fußball und Co. den beiden öffentlich-rechtlichen Kanälen übrigens spürbar auf die Beine. Während Das Erste mit starken 15 Prozent als Sieger vom Platz ging, reihte sich das ZDF mit einem ebenfalls starken Tagesmarktanteil vom 13,5 Prozent auf dem zweiten Rang ein.
Es gibt 12 Kommentare zum Artikel
03.11.2019 11:27 Uhr 1
03.11.2019 12:01 Uhr 2
Ich streich mir ja inzwischen die Tage im Kalender an, an denen der Kingsdale nichts zu meckern hat....viel ist da inzwischen nicht mehr frei.
Ich kann dem Schlager Gedöns auch nichts abgewinnen - reg mich aber nicht ständig darüber auf, was mir NICHT gefällt, sondern genieße das, was ich mag...
03.11.2019 12:17 Uhr 3
03.11.2019 12:20 Uhr 4
03.11.2019 12:46 Uhr 5
03.11.2019 12:56 Uhr 6
03.11.2019 13:02 Uhr 7
Sinnlos sind hunderte Millionen für Sportveranstaltungen auszugeben. Millionen werden jede Woche für einen Tatort ausgegeben. Darüber sollte man sich mal mehr Gedanken machen. Das hat sicher gestern Produktionstechnisch sicher auch viel gekostet. Aber ich denke zum Beispiel kam eine Helene gestern Abend umsonst ohne irgend etwas zu verlangen. Fußball kommt jede Woche und die Silbereisen Shows vielleicht 4 mal im Jahr.
03.11.2019 13:21 Uhr 8
03.11.2019 13:40 Uhr 9
03.11.2019 17:16 Uhr 10
Durchaus möglich - es gibt im TV nicht mehr viele Möglichkeiten sich selbst als Sänger oder seine Musik zu promoten - lohnt sich also auch für den Künstler, durch zukünftige Musik oder Ticketverkäufe.