Samstags-Dokumentationen bei VOX in diesem Jahr
- An insgesamt neun Samstagen zeigte VOX 2019 abendfüllende Dokumentationen. In diesen ging es u.a. um Whitney Houston, den Beginn des 2. Weltkriegs vor 80 Jahren und um Übergewicht.
- Am gefragtesten war «Mich gibt's fünfmal - Leben als Mehrling» am 13. Juli. Im Hochsommer schauten in die Sendung durchschnittlich 1,67 Millionen Zuschauer und 11,6 Prozent der Jüngeren.
- Auf weniger Interesse stieß Anfang September hingegen «Wohnwahnsinn - Wo können wir noch leben», das sich mit 0,80 Millionen Interessenten und sechs Prozent in der Zielgruppe begnügen musste.
- Als sich VOX vor zwei Wochen ausführlich mit Udo Jürgens beschäftigte, erreichte der Sender zwar gute fünf Prozent Marktanteil bei allen, aber ausbaufähige 5,3 Prozent der Jüngeren.
Noch enttäuschender gestaltete sich unterdessen das Ende der Miniserie «The Childhood’s End» bei RTLZWEI, nur 0,74 Millionen und 0,70 Millionen Zuschauer schalteten für die Doppelfolge ab 20.15 Uhr ein. Die damit einhergehenden Marktanteile beliefen sich auf enttäuschende 3,5 Prozent und 3,6 Prozent beim jungen Publikum, während insgesamt bis zu ordentliche 2,9 Prozent möglich waren. Damit blieben die Episoden noch unter dem Auftakt von Freitag stecken, als immerhin mehr als eine Million Zuschauer und fünf Prozent der Werberelevanten eingeschaltet hatten.
Zufrieden sein darf hingegen Sat.1, das trotz der starken Konkurrenz mit «Harry Potter und der Halbblutprinz» zu punkten wusste. Der Film sicherte sich ab 20.15 Uhr 1,36 Millionen Zuschauer und gute 9,9 Prozent beim jungen Publikum. Denkbar unspektakulär verlief am Mittag gegen 12 Uhr hingegen der Auftakt von «Fittest Family Germany». Die neue Sat.1-Sendung generierte auf dem ungewohnten Sendeplatz nur 0,35 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und schwache Marktanteile von 3,7 Prozent bei allen und sechs Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Der Senderschnitt wurde damit in der Zielgruppe um knapp zwei Prozentpunkte verpasst. «Auf Streife» verlor danach sogar noch auf 4,4 Prozent und 3,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
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