Die Spielfilme bei Nitro bewiesen an diesem Abend Licht und Schatten. So startete der Nischensender die Primetime mit desaströsen 0,8 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum. «Ultraviolett» überzeugte zur besten Sendezeit nur 0,07 Millionen Klassisch-Umworbene zum Einschalten. Beim Gesamtpublikum blieb der Actionstreifen mit 0,33 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 1,1 Prozent ebenfalls blass. Zu diesem Zeitpunkt drohte die Mittwochs-Primetime bei Nitro ein riesiges Desaster zu werden. So schlecht läuft es für die Hollywoodfilme am Abend normalerweise nie.
Dann kam allerdings die große Rettung: «Resident Evil: Apocalypse» schaffte ab 22 Uhr die große Wende. So begeisterte die Zombieapokalypse zu später Stunde 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährige zum Einschalten. So ging es um satte 1,7 Prozentpunkte vom tiefen Keller in den Quotenhimmel nach oben. Mit 2,5 Prozent überzeugte der Film auf ganzer Linie, vor allem nach dem schwachen Lead-In. Insgesamt blieben immerhin noch 0,31 Millionen Zuschauer dran. Die Gesamtsehbeteiligung belief sich auf gute 1,6 Prozent.
Kurz vor Mitternacht ging es mit dem Erfolgszug von «Resident Evil» dann weiter. Die Actionhorror-Reihe drehte mit 2,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil noch weiter auf. 0,08 Millionen junge Zuschauer blieben dran. Insgesamt waren noch immer 0,15 Millionen Zuseher dabei, so dass sich Nitro zum Abschluss des Tages über 1,8 Prozent Gesamtmarktanteil freuen durfte.
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