«Scream» in Deutschland
- Teil 1: 1,8 Millionen Besucher
- Teil 2: 1,6 Millionen Besucher
- Teil 3: 1,8 Millionen Besucher
- Teil 4: 430.315 Besucher
Bereits 2011, im Fahrwasser des Kinostarts von Teil vier, war die Rede von einem weiteren «Scream»-Kinofilm. Doch das Skript nahm nie konkret genug Gestalt an, um Regisseur Wes Craven davon zu überzeugen, erneut Kinogeschichten über einen Ghostface-Killer zu erzählen. Im Sommer 2015 nahm das «Scream»-Franchise dann eine neue Form an – und zwar als Fernsehserie.
Die Zeichen für einen fünften Kinofilm standen daraufhin sehr schlecht. Erst ist Wes Craven, der Regisseur aller vier «Scream»-Kinofilme gestorben. Dann ging die «Scream»-Serie zwar in eine zweite Staffel, doch trotz positiver Kritiken fuhr sie enttäuschende Quoten ein, sodass der ausstrahlende Sender MTV massive Änderungen für Runde drei ankündigte – das drückte den Marktwert des «Scream»-Franchises. Und dann kamen schwere Vorwürfe gegen Produzent Harvey Weinstein ans Licht, der jahrzehntelang Frauen missbraucht, bedroht und vergewaltigt haben soll. Weinsteins Produktionsfirma ging infolgedessen zu Bruch, das wiederum sorgte für ein vorübergehendes Lizenzchaos rund um Weinstein-Filme und -Serien, welches sich mittlerweile aber gelegt hat. Kleines Kuriosum: Noch Anfang dieses Jahres hieß es, dass Blumhouse die «Scream»-Reihe im Kino weiterführen möchte – die Produktionsfirma hinter dem jüngsten «Halloween»-Revival.
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